TUTTO IL TEVERE • Dem Tiber von der Quelle bis zur Mündung folgen u.a.

Mario d'Abruzzo

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Die römische Sieben-Kirchen-Wallfahrt

Giro delle Sette Chiese - Pèlerinage au sept Eglises - seven churches pilgrimage (von Pfarrer Ulrich Terlinden)

»EINFÜHRUNG

Die Siebenkirchenwallfahrt in Rom ist seit der Spätantike belegt. Sie ist nach dem Toleranzedikt Kaiser Konstantins entstanden, als sukzessive die sieben Hauptkirchen Roms errichtet wurden (313: Bau der Lateranbasilika – 366: Gründung von Groß-St. Marien). Eine Wallfahrt nach Rom hat diese sieben "Pilgerkirchen" zum Ziel.

Der Brauch geriet mit Beginn der Neuzeit fast völlig in Vergessenheit, wurde jedoch vom heiligen Philipp Neri, jenem so beliebten wie unkonventionellen römischen Stadtpatron, als eine Art spiritueller Karneval wiederbelebt: Am „Fetten Donnerstag“ (der deutschen Weiberfastnacht) führte er eine riesige Menschenmenge zu den sieben Pilgerkirchen, wobei es recht „katholisch“ zugegangen sein muß: „Wenn der auf Zucht und Ordnung bedachte Kardinal Moroni einer skurril anzusehenden Karawane aus Psalmen singenden Menschen und mit Chianti-Flaschen und Fleischpasteten beladenen Mauleseln begegnete und den Anführer dieser fröhlichen Wallfahrt ob solcher ,Schlemmerei‘ lautstark zur Rede stellte, dann war dieser wie ein begossener Pudel dastehende Pilgerführer bestimmt wieder Pippo buono, das gute Philippchen, wie Neri längst überall genannt wurde.“ (aus: Christian Feldmann, Gottes sanfte Rebellen. Große Heilige der Christenheit, Freiburg 1984)«
Quelle: https://sieben-kirchen-wallfahrt.blogspot.com/

:)

2015.10.22_084.jpg


Diese Chiesa San Filippo Neri in Roma Eurosia ist dem Heiligen Philipp Neri,
einer herausragenden Gestalt der Gegenreformation des 16. Jahrhunderts, geweiht.​

Die offizielle Wegführung deckt sich wohl mit unserer Route vom 22. Oktober 2025 (outdooractive läuft anders herum). Allerdings sind die spirituellen Handreichungen viel, viel ausführlicher als nur von Kirche zu Kirche zu wandern...

Hier sind wir auf dem Weg zur letzten Pilgerkirche Basilica di Santa Maria Maggiore vorbei gekommen. Faszinierend, dass mit Google Lens der Ort der Aufnahme gefunden werden kann. Es ist die Position 2013 Piazzale Tiburtino già Piazza di Porta San Lorenzo und in Google Maps sieht man dann, dass sich diese Piazza unmittelbar vor der Unterführung unter den Bahnhof Termini befindet. Dazu muss der richtige Bildausschnitt gewählt werden; sonst gibt es endlose Gebrauchtwagen-Angebote. Google Lens findet man, wenn in Google 'Fotos' angeklickt wird und daraufhin das eigene Foto in die Eingabebox gezogen wird...

2015.10.22_117.webp


Maria mit Kind. Chiesa di Santa Maria in Palmis​

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Solche Tracks zu entwerfen verursacht bei mir so was wie Suchtpotential. Also stelle ich den Pasolini in Rom etwas zurück und laufe am 29. Mai die 21 km der Sieben-Kirchen-Wallfahrt; allerdings mit ein paar 'Sidekicks', wie der Piazza Martin Lutero (s.o.). Am 28. Mai, dem Pfingstsonntag, besuche ich die Papstmesse dieses Hochfestes. Anschließend laufe ich als ersten Teil den Weg durch Trastevere zu meiner Unterkunft. Am nächsten Tag, in Italien ein ganz normaler Montag, dann den Rest, einschließlich Gramscis Asche und dem Mausoleo delle Fosse Ardeatine; das liegt nämlich direkt an der via delle sette chiese. Da sind wir als deutsche Pilgergruppe 2015 kommentarlos vorbeigelaufen. Unfassbar...

29_mai.webp

»Ein gläubiger Häretiker

Pier Paolo Pasolini – unkonventionell religiös


Zeit seines Lebens rang der Filmregisseur Pier Paolo Pasolini um angemessene und zeitgemäße religiöse Darstellungsformen – trotz aller tiefgründigen Zweifel, mit denen der italienische Katholik zu kämpfen hatte.«
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/ein-glaeubiger-haeretiker-pier-paolo-pasolini-100.html

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In himmlischer Beziehung war dieser 22. Oktober 2015 ein ganz besonderer Tag!

2015.10.22_001.webp


Um 5 Uhr morgens waren wir schon unterwegs, um rechtzeitig im Vatikan zur ersten Pilgerkirche der Sieben-Kirchen-Wallfahrt zu sein.

2015.10.22_002.webp


Eine endlose Pilgerschar war noch früher aufgebrochen. Die Wartezeit konnte ich mir etwas interessanter gestalten, denn ich hatte am Vortag in den Nachrichten die Ankündigung eines besonderen himmlischen Ereignisses, und das schon vor dem Betreten von St. Peter, gelesen.

2015.10.22_003.webp


Drei Planeten dicht beieinander, so stand geschrieben. Zum Frühstück gab es noch keinen Alkohol, also konnte ich mit ruhiger Hand fotografieren, morgens um halb sechs Uhr...

4_planeten_2015.10.22.webp


Im Petersdom gab es dann viel Platz für uns...

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Ich hab' mir jetzt mal den Spaß gemacht, die erste Etappe der Sieben-Kirchen-Wallfahrt bis zur Tiberbrücke genau so einzugeben, wie es die offizielle Wegesanleitung beschreibt. Und siehe da...

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Parte 1 - Basilica di San Pietro in Vaticano → Basilica di San Paolo fuori le Mura (6,6 km)

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1. Teil (6,6 km) • Download: parte_1_s_pietro_in_vaticano→s_paolo_fuori_le_mura.gpx
Man verläßt St. Peter über den Petersplatz, wendet sich am Ende der Kolonaden nach rechts, geht durch den Borgo S. Spirito, rechts in die Via dei Penitenzieri und folgt dem Straßenverlauf: Via della Lungara, Via d. Scala, Piazza S. Egidio, Piazza S. Maria in Trastevere und Via della Lungaretta, bis zur Kreuzung mit dem Viale Trastevere. Diesen überquert man, geht ihn rechts und biegt links über einen kleinen Platz in die Via dei Genovesi ein, dann rechts in die Via de S. Cecilia. Nun geht man geradeaus, bis links die Porta Portuense zu sehen ist, die man durchschreitet, überquert den Tiber, geht rechts über den Lungo Testaccio und biegt in die erste Straße links, die Via Antonio Cecchi, ein. Rechts in die Via Giovanni Branca, links in die Via Nicola Zabaglia, nun immer geradeaus (Via delle Conce, Via del Gazometro) bis zur Via Ostiense, die man nach rechts weitergeht bis zur Basilika S. Paul. Das letzte Stück sollte man durch den vorgelagerten Park gehen. Der Eingang zur Kirche liegt rechts.

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Parte 2 - Basilica di San Paolo fuori le Mura → Basilica di San Sebastiano fuori le Mura (3,6 km)

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2. Teil (3,6 km) • Download: parte_2_s_paolo_fuori_le_mura→s_sebastiano_fuori_le_mura.gpx
Man verläßt die Basilika durch das Querhaus nach rechts durch die Sakristei („Sagrestia“) oder links, falls geöffnet, kommt so an die Via Ostiense, überquert diese, geht etwas nach links, und biegt rechts in die links von einem Park ansteigende Via delle Sette Chiese ein. Man folgt der Via delle Sette Chiese (auf Straßenschilder achten!), bis sie auf die Via Appia Antica stößt. Dort liegt rechterhand die Kirche St. Sebastian.

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Parte 3 - Basilica di San Sebastiano fuori le Mura → Basilica di San Giovanni in Laterano (4,4 km)

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3. Teil (4,4 km) • Download: parte_3_s_sebastiano_fuori_le_mura→s_giovanni_in_laterano.gpx
Man verläßt die Kirche und wendet sich auf der Via Appia Antica nach links, überquert die Via delle sette Chiese und geht links durch das Tor in Richtung Calixtuskatakombe (siehe Schild „S. Calisto“).
Wenn man die Via Appia wieder erreicht, überquert man die Straße und geht vorbei an der Kirche Santa Maria in Palmis nach links weiter.
Man geht die Via Appia Antica bis zur Stadtmauer (Porta S. Sebastiano), und geht vor der Mauer nach rechts (Viale delle Mura Latine), so dass man diese zur Linken hat.
Dann biegt man rechts in die Via Aquitania ein. Sie geht hinter der Piazza Epiro in die Via Licia und dann – etwas nach rechts versetzt (Trampelpfad in der Grünanlage nutzen!) – in die Via Illiria über.
Man passiert am Piazzale Ipponio die Stadtmauer und geht weiter geradeaus. Rechts kommt man am Baptisterium des Laterans vorbei zur Basilika St. Johannes im Lateran, durch deren Nordportal man eintritt.


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Parte 4 - Basilica di San Giovanni in Laterano → Basilica di Santa Croce in Gerusalemme (0,8 km)​

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Man verläßt die Basilika durch das Hauptportal und geht geradeaus durch den Park. Die Kirche S. Croce liegt nach 800 Metern rechts.
S. Croce schließt von 12.15 bis 15.15 Uhr.


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Parte 5 - Basilica di Santa Croce in Gerusalemme → Basilica di San Lorenzo fuori le Mura (2,4 km)

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5. Teil (2,4 km) • Download: parte_5_s_croce_in_gerusalemme→s_lorenzo_fuori_le_mura.gpx

Man wendet sich aus der Kirche kommend nach rechts und folgt der Via Eleniana bis zum Piazzale Labicano, einem unübersichtlichen und für Fußgänger schwer zu passierenden Verkehrsknotenpunkt, auf dessen Mitte sich die Porta Labicana erhebt. Man hält sich, das Stadttor links liegen lassend, zunächst geradeaus, geht dann am Bahndamm links und unterquert diesen (Viale Scalo S. Lorenzo). Sofort hinter der Unterführung geht man links in die Via di Porta Labicana.
Von der Via di Porta Labicana biegt man rechts in die Via dei Volsci ein. Von dieser geht man links in die Via dei Reti, dann rechts in die Via Liburtina und kommt so nach S. Lorenzo.
Die Kirche St. Laurentius öffnet nach der Mittagpause um 15.30 Uhr.


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Parte 6 - Basilica di San Lorenzo fuori le Mura → Basilica di Santa Maria Maggiore (2,5 km)

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6. Teil (2,5 km) • Download: parte_6_s_lorenzo_fuori_le_mura→s_maria_maggiore.gpx
Hat man San Lorenzo fuori le Mura verlassen, geht man geradeaus, über den Parkplatz die Hauptstraße Via Tiburtina entlang (etwas links halten). Man durchquert die Porta S. Lorenzo und die Bahnunterführung (rechterhand liegt der Bahnhof Termini), überquert hinter der Unterführung die Via Giovanni Giolotti und geht auf der anderen Seite, sich leicht nach rechts wendend in die Via Cairoli bis zur Via Principe Eugenio und geht diese nach rechts. Man kommt zur Piazza Vittorio Emanuele II, deren Mitte ein Park bildet. An dessen Ende man links und dann rechts in die Via Carlo Alberto geht, die zur Basilika S. Maria Maggiore führt.

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https://sutterer.eu/2015/via_francigena/stages/17_roma.html

Basilica di San Pietro in Vaticano
6,6 km
Basilica di San Paolo fuori le Mura
3,6 km
Basilica di San Sebastiano fuori le Mura
4,4 km
Basilica di San Giovanni in Laterano
0,8 km
Basilica di Santa Croce in Gerusalemme
2,4 km
Basilica di San Lorenzo fuori le Mura
2,5 km
Basilica di Santa Maria Maggiore

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Zurück nach Salzburg. Ich beschäftige mich jetzt ein wenig mit der Eisriesenwelt, die ich ja am Sonntag, 29.April 2023 (dem ersten Besuchstag nach der Winterpause) erleben möchte. Hoffentlich klappt's. Noch ungeklärt, wohin mit den Winterklamotten, die ich ja nicht in Italien rumschleppen kann.


https://de.wikipedia.org/wiki/Eisriesenwelt • Mehr Text dann morgen...

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»Doch neben dem Rom der Mächtigen gibt es auch seit je das Rom der Machtlosen, ob es nun die Plebejer in der Antike waren, das Popolino, das Volk der kleinen Leute unter den Päpsten oder auch jene von Pier Paolo Pasolini eindringlich beschriebenen Bewohner der Borgate, der elenden Barackenstädte, die in den 50er und 60er Jahren aus dem Boden geschossen waren.

Es ist dieses andere Rom, das Rom der scheinbar Machtlosen, aber auch der Widerständigen, das wir kennenlernen wollen. Es ist die Stadt auch der Freigeister wie Antonio Gramsci, die auf dem „Nichtkatholischen Friedhof“ ruhen, die Stadt der „sprechenden Statuen“, auf die die Gegner der Papstherrschaft schon vor 500 Jahren ihre antiklerikalen Spottverse hefteten, die Stadt der Jüdinnen und Juden, die hier seit mehr als 2000 Jahren an ihrem Glauben festhalten, auch wenn sie von der Kirche drangsaliert, schikaniert und seit 1555 ins Ghetto gesperrt wurden, die Stadt schließlich derer, die sich von 1943 an der Resistenza anschlossen, um gegen die Nazi-Besatzer und ihre faschistischen Komplizen zu kämpfen (unser Thema beim Besuch der Gedenkstätte „Fosse Ardeatine“).«

Ja toll, das lese ich gerade in der taz über eine taz-Studienreise nach Rom, die haargenau in den Tagen stattfindet, in denen ich vor Ort bin. Leider scheint die Reise schon ausgebucht. Schluchzzzzz...

Mario

Edit: Ich bin auf der Warteliste an zweiter Position :)
 
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Harinjo: Bist du schon mit dem Bus hochgefahren oder eher mit dem eigenen Auto? Wieviele Stunden dauert es wohl ab Werfen mit dem Shuttle hoch und runter, die Fußwege, sowie die Besichtigung zusammen? Reichen 5 bis 6 Stunden? Ich hab' ja Zeit genug, weil mein Nightjet dann hinterher erst ziemlich spät um 22 Uhr in Salzburg losfährt.

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Bei dieser Tour gibt es ja Zufälle ohne Ende. Die taz-Reisegruppe nächtigt im DOMUS SESSORIANA, das gehört zur Basilica di Santa Croce in Gerusalemme, einer der sieben Wallfahrts-Kirchen. Da habe ich jetzt für den Vortag am 27. Mai gebucht.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten.

Zum ersten die Reisegruppe ist weiterhin komplett. Dann kann ich am 28. Mai mein normales Programm mit der Papstmesse etc. durchführen und mich abends um 17 Uhr im Hotel mal kurz vorstellen. Ab dem 29. Mai zieh ich dann mein eigenes Programm durch.

Zweitens: Wider Erwarten kann ich beim taz-Programm teilnehmen. Dann laufe ich am Ankunftstag der Gruppe die Sieben-Kirchen-Wallfahrt von und zur Basilika Santa Croce. Dann Treffen um 17 Uhr, sechs Tage dieses total interessante Programm und am achten Tag geht's dann nach dem Resümee der Reiseleiter um 11 Uhr weiter Richtung Lido di Ostia. Dort wird dann einiges weggelassen und so fahre ich nur einen Tag später nach Hause.

Mögliche Alternative:
taz-studienreise.webp

Mario
 
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Harinjo

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Harinjo: Bist du schon mit dem Bus hochgefahren oder eher mit dem eigenen Auto? Wieviele Stunden dauert es wohl ab Werfen mit dem Shuttle hoch und runter, die Fußwege, sowie die Besichtigung zusammen? Reichen 5 bis 6 Stunden? Ich hab' ja Zeit genug, weil mein Nightjet dann hinterher erst ziemlich spät um 22 Uhr in Salzburg losfährt.​

Mario
Ciao Mario,
hier hast du mal einen schönen Überblick zu deiner Tour: https://www.eisriesenwelt.at/fileadmin/pdfs/Linienbus_Plan.pdf
Die Gehzeiten sind, wie in den Bergen üblich, für den langsamsten angegeben ;)
 

Mario d'Abruzzo

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Danke Harinjo. Vom Bahnhof Werfen aus brauche ich dann etwas über eine Stunde bis zum Eingang der Eishöhle. Bloss wie geht's dann weiter? Was bedeuten diese (blauen) 70 Minuten? Es gibt also Führungen, man kann da nicht alleine rumgeistern. Ist man nach 70 Minuten wieder zurück von der Führung? Dann wären es etwa 3 x 70 Minuten + Wartezeiten, also etwas mehr als die drei angegebenen Stunden bis man wieder in Werfen ist. Bei gutem Wetter kann man sich natürlich Zeit lassen, auch wenn man zu den Langsamsten gehört ("Ä Berggais wirscht nimmi!").

Sehe ich das so richtig?

Mario
 

Harinjo

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Genau, die Führung dauert 70 min. Alleine kannst du da nicht rein :oops: (Das Eingangsportal ist natürlich immer versperrt). Sonst fidens dich auch, wie den Ötzi, erst in 5000 Jahren wieder ;)
 
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