Coronavirus und Pilgern

der_lahme_Pilger

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Aber schon heftig in Padron spürt man noch das Leben und es gibt sogar noch Straßenstände. Die Supermärkte haben auf und auch die Tabakgeschäfte.

Man kommt im Santiago rein und wird von einer Geisterstadt erschlagend in Empfang genommen.

Wie machen das nur die Raucher in Santiago?

Ich frage mich eh was das ganze soll. Ausnahmezustand für 15 Tage und dann ist wieder alles gut?
 

SYates

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Nein, der Ausnahmezustand wird wahrscheinlich dann verlängert werden. über 6000 Menschen sind jetzt schon erkrankt, und wir sind so 10 Tage hinter der Entwicklung in Italien, 35% mehr Neuerkrankte jeden Tag hier ... Die Lage ist sehr ernst!
 

Rudi_2010

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Weiss jemand ob am Dienstag 17.3. der Alsa Bus von Santiago nach Pedravita noch fährt ????
 
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Andrésito

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Moin Rudi,

auf der Seite von ALSA kann man die Busfahrten noch buchen (gerade getestet):

alsa-17.03.2020.jpg

Ansonsten gibt es in Santiago am Busbahnhof eine ALSA Ticketverkaufsstelle,
da bekommst Du bestimmt eine zuverlässige Antwort.

Viel Glück, was immer Du in Pedravita auch willst!

Lieben Gruss,
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Rudi_2010

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Moin Rudi,

auf der Seite von ALSA kann man die Busfahrten noch buchen (gerade getestet):

Anhang anzeigen 2947

Ansonsten gibt es in Santiago am Busbahnhof eine ALSA Ticketverkaufsstelle,
da bekommst Du bestimmt eine zuverläassige Antwort.

Viel Glück, was immer Du in Pedravita auch willst!

Lieben Gruss,
Andreas

ok, dann sieht es im Moment so aus wie wenn das noch gienge, ich habe meine Fahrkarte schon.

Gruss Rudi
 

jwdus

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...eigentlich könnten wir ja mit allen Leuten, die dieses Jahr wie ich ihren Camino abgesagt haben, ein Treffen veranstalten! Oder mache ich da einen Denkfehler? :cool:
 

Via2010

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Selbst wenn öffentliche Verkehrsmittel derzeit noch eine Anreise zum Camino ermöglichen und Hotels/Pensionen bereits gebucht wären, würde ich derzeit daheim bleiben:
Die weitere Entwicklung ist im Moment völlig ungewiss, eine Pilgerreise, so wir sie aus der Vergangenheit gewohnt waren, derzeit nicht realisierbar.
Was mache ich, wenn ich in Spanien in Quarantäne gesetzt werde bzw. nicht mehr heimreisen kann? Habe ich die erforderlichen finanziellen Mittel?
Will ich im Krankheitsfall wirklich in einem Krankenhaus im Ausland sein, wo ich die Sprache nicht oder nur eingeschränkt verstehe? Will ich der dortigen Bevölkerung dringend benötigte Betten wegnehmen?
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
 

Nicoletta

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Inzwischen sollte wirklich JEDEM klar sein dass es nicht nur unvernünftig, sondern wahnsinnig sein sollte in den nächsten Wochen eine Pilgerreise anzutreten. Es geht nur noch darum die Pilger die jetzt vor Ort sind noch irgendwie nach Hause zu bekommen und idealerweise dort in Quarantäne zu stecken.

Alles was ab Mai geplant ist steht aktuell noch in den Sternen, da würde ich nichts vorzeitig stornieren sondern die Lage beobachten.
Aber bis dahin ist es unsinnig auch nur darüber nachzudenken was man für Optionen hat, es geht aktuell darum dass man seinen Kontakt selbst zu seinen Nachbarn oder den eigenen Eltern soweit irgendwie möglich minimiert, da über irgendeine Form des freiwilligen Reisens nachzudenken ist absurd.

Ich will niemanden auf die Füsse treten, aber ich hab das Gefühl dass das immer noch nicht allen ganz klar ist.
 

Via2010

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Bei uns (öffentlicher Dienst - Justiz) ist mittlerweile per Dienstanweisung der Kontakt zu Kollegen auf das dienstlich absolut unerlässliche Minimum beschränkt. Private Zusammenkünfte, z. B. zur Kaffeepause, sind untersagt. Da verbietet sich der Gedanke an körperliche Pilgerreisen derzeit von selbst. Immerhin kann man auch in häuslicher Quarantäne noch Kontakte in Pilgerforen pflegen oder Camino-Videos streamen.
 
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Andiamo

Guest
[......] aber ich hab das Gefühl dass das immer noch nicht allen ganz klar ist.

Das Gefühl trügt Dich nicht.
Ich beobachte seit geraumer Zeit die Reaktionen der Spaßgesellschaft im Net und bin erschlagen von der Ignoranz unserer Mitmenschen und der geballten Dummheit in old Germany.

Wie recht hatte doch Albert Einstein als er sagte: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
 

beemaster

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Bei uns (öffentlicher Dienst - Justiz) ist mittlerweile per Dienstanweisung der Kontakt zu Kollegen auf das dienstlich absolut unerlässliche Minimum beschränkt. Private Zusammenkünfte, z. B. zur Kaffeepause, sind untersagt. Da verbietet sich der Gedanke an körperliche Pilgerreisen derzeit von selbst. Immerhin kann man auch in häuslicher Quarantäne noch Kontakte in Pilgerforen pflegen oder Camino-Videos streamen.
Bei uns (große Produktionshalle mit 400-500 Beschäftigen gibt es zwar die Anweisung, uns regelmäßig die Hände zu desinfizieren. Dumm nur, dass die letzte Flasche seit Donnerstag!!!! leer ist...
 

WoM

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Bei uns (große Produktionshalle mit 400-500 Beschäftigen gibt es zwar die Anweisung, uns regelmäßig die Hände zu desinfizieren. Dumm nur, dass die letzte Flasche seit Donnerstag!!!! leer ist...
Das ist schlecht, aber es ist immer eine Frage der Wirksamkeit des Mittels. Oft/meist ist Händewaschen sicherer.

Grüßle Wolfgang
 
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