sers kevin,
Malex
Das mit dem erstmal alleine losgehen habe ich mir auch mal gedacht.
ja, das macht wirklich sinn, meiner meinung nach. aber da ist sicherlich jeder anders „gestrickt“.
treffen tust auf jeden fall immer wieder wen zum reden und ggf ein stück zusammen gehen.
zum planen:
ein -für mich - geniales tool ist der planificador von godesalco:
Perfiles altitudinales, planificación de etapas y archivos GPS para el Camino de Santiago.
godesalco.com
da kannst ganz individuell deine etappen planen und siehst auf anhieb, wo es herbergen und sonstige unterkünfte gibt, neben kilometerangaben und sehenswürdigkeiten. die kannst auch ausdrucken und zum nachschauen:
-wo gibts ne herberge
- wie weit ists zum nächsten ort
- wie kann ich auf die schnelle meine etappen ändern / umplanen
nutzen.
war auf meinem 2-geteilten camino francces und auf der via de la plata die wichtigste liste.
dazu noch das herbergsverzeichnis von:
El Camino Francés es el Camino de Santiago en el que confluyen la mayoría de las vías medievales de peregrinación europeas, siendo por tanto el camino de mayor relevancia histórica y el más seguido por los peregrinos. Su punto de inicio, hoy en día, tanto puede considerarse Roncesvalles como...
www.gronze.com
die etappen, die sind für -für mich - keinesfalls bindend, sondern nur vorschläge, die ich ziiiemlich ignoriere.
schliesslich geh ich meinen eigenen weg, und nicht den, den andere mir vorgeben.....
die seite ist zwar auf spanisch, aber fast selbsterklärend, ein paar vokabeln reichen zum kapieren.
ausserdem: ein wenig spanisch lernen ist eh gut.
die einheimischen freuen sich, wenn sie sehen, dass du dich bemühst, in ihrer sprache zu reden. dann noch ein lächeln und ihr werdet freunde sein
dann gibts ja auch noch booking.com .....
die hinreise :
das mach ich ziiiemlich spontan, hab da aber auch den rentner-bonus, dass es egal ist, ob heut oder erst übermorgen.
aber schauen, was flüge kosten, das mach ich schon, im vorfeld. sowohl für hin wie zurück. allein schon, um ein gefühl zu bekommen, was das kosten kann.
die rückreise:
ok, ich war immer im herbst / winter auf der piste, stimmt schon.
aber in spanien kommst per bus ( alsa googlen) günstig fast überall hin und weg und ab madrid dann wieder recht gut und günstig per flieger heim. (swoodoo)
hab auf dem weg für hin und her nach wien je so ca. 350€ gebraucht. ( bei 4x von 2015 bis 2019)
wann mit planen anfangen?
wann du magst.
macht schliesslich spass und steigert die vorfreude, ausserdem bist ja eh schon am planen, oder???
zu den etappen:
auch wenn du beim “bund“ warst, unterschätze nicht das tägliche gehen, nicht nur 3,4,5 tage. ist was ganz anderes als der camino, da gehst wochenlang. jeden tag.
mein weg ist, alle 7 tage einen pausentag zu machen, zum erholen/durchschnaufen/ nixtun und sowas alles.
zum gepäck:
auch hier gilt das zuvor gesagte. nimm so wenig wie möglich an gewicht mit, beschränk dich!
5.000g (ohne futter und wasser für den tag ) sind am camino frances mehr als genug.
ich als bekennender „fauler hund“ und zu faul zum schleppen war im herbst/winter mit so 3.500g auf den caminos unterwegs und nix! hat gefehlt.
wenn du magst, schau dich im ausrüstuns bereich um, da gibts packlisten und jeden menge interessante infos.
so, genug geschwafelt,
sagt
lich ralph
aufmerksam + abstand halten = xund bleiben!