Bin der Neue

Koko57587

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Hallo zusammen,
ich heiße Kevin und bin 31 Jahre alt. Für das Jar 2022 habe ich mir vorgenommen den CF zu laufen. Habe mich in diesem Forum angemeldet um Erfahrungen von anderen Pilgern zu bekommen. Dies wird meine erste Pilgerreise. Auf ein schönes Miteinander.
Grüße
 

Sirion

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Hallo Kevin,

herzlich willkommen hier in der kleinen und feinen Pilgerherberge. Ein paar Erfahrungen werden wir schon zusammenbekommen ;).

Viele Grüße
Enrico
 

Koko57587

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Das freut mich, habe zwar hier und da schon mal was gelesen. Aber noch nichts geplant. Was sagt ihr denn dazu, lieber alleine gehen oder Vll mit jemandem den ich aber noch nicht gefunden habe.
wollte im Sommer 2022 gehen. Genaues Datum steht aber leider noch nicht.
 

Malex

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Hallo Kevin!

Ich bin genauso neu wie du in diesem Forum und hab mich auch erst heute hier registriert. Ich fange gerade erst an Infos und Empfehlungen zu suchen und wenn ich darf, dann häng ich mich mal hier an ;-)
Hab auch vor den CF nächstes Jahr zu gehen. Allerdings würd ich den Frühling vorziehen... denk ich...
Muss da noch reinwachsen in den Gedanken 1 Monat zu Fuß unterwegs zu sein :)

LG Christian
 

homren

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Hallo Kevin und Christian,

ein ❤️liches Willkommen in der Herberge. Stellt nur eure Fragen, es wird mit Sicherheit geantwortet.
Am CF wird sich immer jemand finden, falls es alleine doch nicht so schön ist.
Viel Spaß beim Stöbern.

Liebe Grüße aus Wien
Renate
 

Malex

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Hallo Renate!

Vielen Dank für dein Willkommen! :)

Es ist sehr angenehm hier zu sein und nicht sofort, wie in den meisten Foren, darauf hingewiesen zu werden, dass eh alles schon irgendwo im Forum steht und man nicht so dumme Fragen stellen soll. 😇

LG Christian
 

Marcel

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Herzlich willkommen euch beiden!

Dumme Fragen gibt es nicht. Schaut euch um und fragt - hier sind viele mit Erfahrungen und Wissen ;)

Buen Camino

Marcel
 

Dauerpilger

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Hallo Kevin,

auch von mir noch einen Willkommensgruß!

Einen schönen Plan hast Du Dir da für 2022 vorgenommen. Ganz egal ob Du alleine starten willst oder in Gesellschaft - der Weg wird sicherlich ein ganz besonderes Erlebnis werden. Ich war bisher die meisten Strecken in Gesellschaft ( Freunde oder Familie) unterwegs und bisher nur ein Teilstück ganz alleine.

Ein ganz großer Vorteil vom Camino Francès ist, dass Du da nicht alleine gehen mußt, wenn Du es nicht willst. Selbst wenn Du keinen Begleiter (oder Begleiterin) mitbringst. Man trifft schnell andere Pilger - sind ja alle mit dem gleichen Ziel unterwegs - und kann sich für ein paar Stunden, eine Rast oder den ganzen Weg zusammentun.

Intensiver ist das Erlebnis vermutlich wenn man alleine startet. Man kommt auch schneller in Kontakt mit anderen Mitpilgern, als wenn man eine oder mehrere fixe Begleitpersonen schon mitbringt. Aber auch dann ist es ein tolles Erlebnis und ich denke heute noch an so manche Begegnung die ich bzw. wir 1998 hatten als wir zu dritt in St. Jean gestartet sind.

Übrigens birgt der Weg auch eine ganz große Gefahr - er kann richtiggehend süchtig machen. Man wird sehr leicht zum Wiederholungstäter. Ich bin jemand der gesagt hat, dass ich niemals mehrere Jahre meinen Urlaub damit verbringen würde den Jakobsweg zu gehen - tja man kann sich täuschen einmal zu Fuß unterwegs und seit dem immer wieder.....

Viele Grüße
Wolfgang
 
G

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sers kevin,

auch dir ein herzliches willkommen!
ja, als newbie hat man(n)‘s nicht immer leicht, in foren. aber ich denk, wir hier sind „eine etwas andere herberge“, hier kannst dich nach herzenslust austoben, mit fragen - natürlich kannst auch rumstöbern und auch die berüchtigte su-fu 🧐 nutzen jede frage nützt was und hilft mir z.b mich und meine entscheidung zu hinterfragen. also her damit!

aufmerksam + abstand halten = xund bleiben!
♥️lich ralph
 

Kraxi

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Hallo Kevin,

ein Servas aus dem noch immer nicht blühenden Mostviertel in Niederösterreich.
Machs dir bequem hier in dieser Herberge, frage, frage, und genieße die Vielfalt an unterschiedlichsten Meinungen und Erfahrungen, und ganz wichtig, diese immense Vielfalt an Tipps was den Ausrüstungsbereich betrifft.
 

Monika

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Servus Christian und Kevin,

schön, dass ihr in unserer Herberge angekommen seid. Wie schon vor mir geschrieben wurde, hat man viele Fragen,
kennt den Tagesablauf nicht. Aber glaubt mir nach 2-3 Tagen vergeht die Unsicherheit.

Ich würde allein starten, da kann ich mein Tempo gehen, Pausen machen wann ich will, muss keine Kompromisse
eingehen. Und am Weg trifft man andere Pilger, quatscht mal, oder geht auch einige Stunden miteinander.
Und es ist keiner beleidigt wenn ich sage: ich möchte alleine sein.
Abends in der Pilgerherberge ergeben sich immer nette Gespräche, evtl. ein gemeinsames Abendessen.

Ich wünsche euch beiden eine gute Planung und Vorfreude.
Lieben Gruß von Monika.
 

Hermann Josef Jansen

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Hallo Kevin und Hallo Christian!
Auch ich möchte euch hier in unserer gemütlichen Herberge begrüßen.
Ich kann euch den Rat auch nur geben, erstmal allein zu starten, und vor allem macht am Anfang keine all zu großen Etappen, wenn ich das wandern noch nicht gewohnt seid. Man soll sich erst einmal einlaufen und sich daran gewöhnen da man ja auch den Rucksack immer auf den Rücken hat. Zum ende der ersten Woche kann man den vielleicht auch die Etappen etwas größer werden lassen. Das war meine Erfahrung, und bin damit bestens gefahren. Ich laufe heute nur noch allein, habe auch schon erlebt das ich wochenlang keine Pilger getroffen habe und auch in den Herbergen allein war. Das waren aber andere Caminos, aber auf den CF wirst du nie allein sein, und immer Pilger treffen.
Ich wünsche euch viel Spaß bei der Planung
und ein herzliches Buen Camino

Hejo
 

Koko57587

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Vielen Dank für die nette Aufnahme von euch hier, da fühlt man sich direkt gut aufgenommen. Ich bin Soldat und von daher das marschieren mit Gepäck gewohnt, zumindest ab und zu.
mich bin gespannt, wie es sein wird jeden Tag ein Stück weiter voran zu kommen. Ab wann würdet ihr den mit der Planung (Anreise, Abreise, Unterkünfte, Buchungen) anfangen? Muss halt mal schauen wann genau es losgehen soll, entweder im Juni, oder Ende August. Weiß noch nicht was die bessere Zeit ist.
Grüße aus dem Westerwald
 

homren

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Hallo Kevin,

kommt darauf an wie gerne du planst, am CF müsste das auch nicht sein. Falls der Virus nicht die Herbergen zugrunde gerichtet hat, gibt es dort genügend. Verlaufen kannst dich auch nicht, da der Weg sehr gut markiert ist.
Ich liebe es zu planen, obwohl ich weiß dass es dann sowieso ganz anders kommt. Aber das macht gar nix, planen ist meine Vorfreude. Es gibt für alle Wege Pilgerführer, wo die Etappen und Unterkünfte beschrieben sind. Die bekanntesten sind die von Outdoor und Rother.
Die Unterkünfte von zu Hause buchen, nein niemals. Es gibt private Herbergen, da kann man reservieren aber das macht man ev. einen Tag vorher. Dann gibt es die öffentlichen Herbergen, da kann man nix reservieren, wenn die Herberge voll ist, musst du weiterziehen. Ein Bett tgl. zu reservieren bedeutet für mich Stress, deshalb mach ich das nur auf einsamen Wegen oder wenn es , so wie in Frankreich, erwünscht ist.

Liebe Grüße
Renate
 

Dauerpilger

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Hallo Kevin,

was - aus meiner Sicht - Sinn macht vorab zu planen ist An- und Rückreise, da durch entsprechend frühes buchen oftmals günstigere Preise gelten. Und auch um sicher zu sein wieder rechtzeitig am Arbeitsort zurück zu sein. Dass man dazu dann grob die Strecke einteilt um sehen zu können was man zurücklegen kann ist dann sinnvoll. Wie schon Renate geschrieben hat auf dem CF ist das buchen von Herbergen nicht notwendig bzw. auch gar nicht machbar. Anders sieht es mit Pensionen, Hostales oder Hotels aus - da kann man vorab buchen. Aber das heißt im Umkehrschluss dann auch, dass ich dann zu einem bestimmten Termin an Ort X sein muß. Ohne Buchung ist man flexibler und kann auf Wetter, persönliches Befinden oder Schönheit der Umgebung reagieren. Wir haben uns immer so einen kleinen "Marschzettel" geschrieben und die Tage aufgeteilt. Unterwegs hat sich dann die einzelne Übernachtung mal nach vorne und mal nach hinten geschoben - wichtig war nur beispielsweise entsprechend einen Bahnanschluss zu erreichen um die Rückfahrt nach Hause zu schaffen. Da kann einem aber wenn es mal ganz verquer läuft auch ein Taxi helfen einen Bahnhof zu erreichen.

Wir hatten im Jahr 2011 das Glück die Via Podiensis ohne Zeitlimit laufen zu können. Geplant war nur die Anreise ins Rhonetal und dann war unser "Mindestziel" Moissac - wir sind dann bis Roncesvalles gelaufen und haben von St.-Jean-Pied de Port den Zug nach Hause genommen - das war dann eine teure Bahnfahrt. Wir haben am einen Tag die Fahrkarten für den nächsten Tag gekauft- Zu dritt per (teilweise) TGV und sogar teilweise 1. Klasse, da auf einem Teilstück nur noch dafür Karten vorhanden waren über Paris - Straßbourg - Ulm etc. nach Hause - das waren rund 1000 Euronen. Daher Vorplanung von An- und Rückreise kann viel Geld sparen. Für uns war es dennoch so absolut in Ordnung, denn hätten wir im Voraus geplant, gebucht wären wir vermutlich gar nicht bis St. Jean Pied de Port gelaufen sondern hätten von Moissac aus die Heimfahrt gebucht.

Viele Grüße und viel Spaß beim planen und nachdenken...

Wolfgang
 

WoM

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Hola Christian und Kevin,

ein herzliches Willkommen auch von meiner Seite :)
Viel Spaß beim Stöbern - mit den Planungen würde ich ein halbes Jahr vorher beginnen. Es braucht die Planung der An- und Abreise, Packliste, Test der Ausrüstung usw.
Leider werde ich situationsbedingt im Sommer starten - hoffentlich - bisher war das Frühjahr perfekt.
Einfach fragen ... es wird unterschiedliche Tipps geben, aber das hilft auch seinen eigenen Stil zu finden.

Grüßle Wolfgang
 

Ulrich Altenhofen

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Ab wann würdet ihr den mit der Planung (Anreise, Abreise, Unterkünfte, Buchungen) anfangen?
Wenn du Hin- und Rückfahrt ca. 3 Monate vor dem gewünschten Termin buchst, kannst du bei Bahn- und Flugzeugkosten erheblich sparen. Allerdings kann das dann auch Stress verursachen, wenn du etwa 100 km vor Santiago feststellst, dass dein Flieger in zwei Tagen abheben wird (wie ich damals in Lugo). Andererseits gibt es natürlich auch bei manchen den Teilaspekt, dass man sich selbst die körperliche Leistungsfähigkeit beweisen will und sich hinterher freut, dass man alles problemlos geschafft hat.
Buen Camino Ulrich
 

Donnersohn

der Pilgervirus hat mich erwischt
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Hola Christian und Kevin,

für mich war das Planen immer schon ein sich Einlassen mit dem entsprechenden Camino. Grob habe ich meine Durchschnittsetappe (ich rechne mit ca 20Km/Tag) mit den mir zur Verfügung stehenden Lauftagen multipliziert, eventuell ein oder zwei Reservetage dazugerechnet. Dadurch hatte ich dann in etwa meine Gesamtstrecke. Demnach konnte ich relativ früh An- und Abreise planen. Ich habe dann alles verschlungen an Informationen zum Weg. Die Planung, was Etappenorte anging war meist am ersten oder zweiten Tag Makulatur, da es manchen Tag besser und manchen Tag schlechter läuft. Auch hängt es ab, wen man unterwegs trifft und ob man Teilabschnitte oder Etappen miteinander pilgert und so nicht immer nach den eigenen Befindlichkeiten entscheidet. Aber genau das ist Freiheit und lässt zumindest mich auf dem Weg ankommen.
 

angel2969

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hallo
ich bereite mich meistens vor, weil die vorfreude dazugehört, oft werden die pläne vor ort aber individuell angepasst.
einmal ist mir passsiert, dass ich so voll im hier und jetzt war, das ich am vorletzten tag bemerkte, huch übermorgen geht dein flieger. es hat zum ende ist es gut ausgegangen, aber seit dem kommt eine erinnerung 2 tage vor abflug ins handy und eine liste mit orten, von denen ich per bus/zug zum flieger komme. berufsbedingt habe ich ein festes zeitfenster und buche an- und abreise vorab, ich bin immer gut mit meiner groben planung hingekommen. Ich freue mich auf die zeit, wo ich nur losgehe und später entscheiden kann, wann ich zurückkehre. Am Anfang ist man oft so euphorisch, dass man zu schnell oder zu lange Etappen läuft. Auf diese Gefahr hatte mich ein erfahrener Pilger bei der Vorbereitung auf meinen ersten Camino hingewiesen, und ich bin froh seinen Rat beherzigt zu haben, so gehe ich die ersten Tagen kürzere Etappen und steigere diese im Laufe der Zeit, so bin ich bisher auf allen Caminos und Wanderungen ohne Beschwerden unterwegs.
bc angel
 

Malex

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Vielen Dank für die nette Aufnahme von euch hier, da fühlt man sich direkt gut aufgenommen. Ich bin Soldat und von daher das marschieren mit Gepäck gewohnt, zumindest ab und zu.
mich bin gespannt, wie es sein wird jeden Tag ein Stück weiter voran zu kommen. Ab wann würdet ihr den mit der Planung (Anreise, Abreise, Unterkünfte, Buchungen) anfangen? Muss halt mal schauen wann genau es losgehen soll, entweder im Juni, oder Ende August. Weiß noch nicht was die bessere Zeit ist.
Grüße aus dem Westerwald

Du bist Soldat? Witzig! Ich hab in Österreich die Unteroffizierslaufbahn absolviert und war insgesamt 6 Jahre beim Militär. Is aber schon a Zeitl her. Bin 2008 abgerüstet.
Ich denke aber, dass man da schon einiges an Durchhaltevermögen und geistiger Diziplin mitbringt und zumindest körperlich halbwegs durchkommen sollte. Möchte aber nicht großspurig daher reden. Die längste Distanz waren bei mir bisher 140km in 4 Tagen. Allerdings blieb es da ja nicht allein beim marschieren. Schlaf- und Essensentzug sowie extra Portionen Stress waren da auch dabei.
 
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