Schade bin weg

derbonsai

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Hallo leute ich möchte mich vom Pilgern verabschieden , heul ,
meine Frau hat jetzt nach Via Francigena eine Nervenkrankheit
vielleicht sieht man sich eines tages wieder , traurig guck.
 

Backgammon

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Das ist sehr sehr traurig.
Viel Kraft wünsche ich euch.
LG Peter
 

Icecube84

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Guten morgen,
das tut mir sehr leid für euch.
Aber vielleicht gibt der Gedanke an vergangene Wege euch Kraft und Ablenkung.
Alles Gute für euch.

BC
Jani
 

Bayanna

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Alles Gute Euch beiden und dass es hoffentlich bald wieder aufwärts geht!
 

Monika

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Schade für euch Beide, hoffentlich wird Deine Frau wieder gesund.
Es bleiben euch die schönen, gemeinsamen Pilgerwanderungen und Erlebnisse.
Gib die Hoffnung nicht auf, vielleicht geht es irgendwann wieder mal.
Alles Gute wünscht euch Monika.
 

Hedi

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Hallo Bonsai, ich wünsche euch beiden Kraft, mit der Erkrankung umzugehen und hoffe, dass es eine Besserung und es ein gutes Leben für euch gibt.
 

WoM

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Das ist wirklich eine traurige Sache. Aber sicher könnt ihr aus der gemeinsamen Pilgerzeit Energie schöpfen.
Viel Kraft für die kommende Zeit und dass die Krankheit nicht euer Leben dominiert.
Hoffentlich könnt ihr doch noch in absehbarer Zeit einen neuen Weg planen!
Gute Besserung und Gottes Segen für diese schwere Zeit.
Liebe Grüße Wolfgang
 

Via2010

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Hallo Jürgen,

auch für meine Mutter kam irgendwann der Punkt, wo sie feststellen musste, das Pilgern nicht mehr geht.

2014 endete unsere gemeinsame Pilgertour von Lissabon nach Porto in der Notaufnahme des dortigen St. Antonius-Hospitals. Wir haben dann auf eigene Verantwortung den Heimflug angetreten. Danach war meine Mutter noch eine Woche stationär im heimatlichen Krankenhaus, ohne dass ganz geklärt werden konnte, was ihre Beschwerden verursacht hatte.

Im Jahr darauf wurde offenbar, dass ihre koronare Herzkrankheit sich so stark verschlimmert hatte, dass mehrere Bypässe und Stents erforderlich wurden. Gesundheitlich ist ihre Situation mit wiederholten Blutdruckentgleisungen und einer zu fast 80% verschlossenen Halsschlagader sehr fragil. Dennoch nahm sie es mir übel, dass ich 2017 ohne sie den Weg von Porto nach Santiago fortgesetzt habe.

2018 bin ich dann alleine auf den Primitivo gestartet, dieses Jahr auf der Via de la Plata. Inzwischen hat meine Mutter es akzeptiert, dass sie diese Wege nicht mehr gehen kann. Sie genießt aber meine täglichen telefonischen Berichte von unterwegs, folgt mit Karte und Bildbänden und ist so auch ein Stück mit dabei.

Vielleicht werden wir irgendwann noch einmal Santiago - Finisterre - Muxía in kleinen Etappen und für sie ggf. mit Gepäcktransport gehen. Zumindest die Hoffnung bleibt.

BC
Alexandra
 

derbonsai

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richtig die Hoffnung stirbt zuletzt , ich hoffe immer noch
vielleicht können wir ja mal mit den rädern , oder nur noch einmal 200 km auf Leon und die Meseta machen das würde uns reichen
Leon und die Meseta waren wunder schön
 

Mikado

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Alles Gute wünsche ich euch. Nur nicht den Kopf hängen lassen, wer weiß, was dann doch noch alles geht.
Liebe Grüße
Petra
 

Harinjo

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richtig die Hoffnung stirbt zuletzt , ich hoffe immer noch
vielleicht können wir ja mal mit den rädern , oder nur noch einmal 200 km auf Leon und die Meseta machen das würde uns reichen
Leon und die Meseta waren wunder schön

Ja Jürgen, genau so ist es richtig. Jede Herausforderung, jede Prüfung muss man bestmöglich Meistern. Wenn man das schafft, kann man alles erreichen im Leben. Umso schwerer die Prüfung, umso schöner wenn man sie, wie auch immer, meistert.

Buen Camino
Harry
 
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