Pilgerzahlen August 2017

SYates

Hospitaler@
Hospitaler@
Beiträge
1.064
Punkte Reaktionen
964
Website
egeria.house
Und hier die Pilgerzahlen für August 2017 ;-) Das Original, auf Spanisch, wie immer hier: https://oficinadelperegrino.com/estadisticas/

Im August 2017 haben sich 57 679 PilgerInnen im Pilgerbüro gemeldet, davon waren 27 789 Pilgerinnen und 29 890 Pilger. Zu Fuß kamen, von diesen, 53 259, mit dem Fahrrad 4 195, zu Pferd 145 und im Rollstuhl 23 an.


Altersverteilung: Unter 30 Jahren waren 21 493, zwischen 30 und 60 Jahren 32 309 und über 60 Jahre 3 877 PilgerInnen.


Pilger Herkunftsländer:

Spanien 34 189

Nicht-Spanier 23 490

Von diesen kamen aus … Pilger aus:



Italien 9 257

Deutschland 2 359

Portugal 1 679

Frankreich 1 151

USA 1 136

Polen 1 062

Irland 536

Großbritannien 503


Beliebteste Startpunkte waren:

Sarria 16 132

Tui 6 191

Saint Jean de Port 3 919

Porto 2 957

Ferrol 2 503

León 2 296

O Cebreiro 2 071

Oviedo 1 760

Ponferrada 1 663

Valença do Minho 1 178

Roncesvalles 1 112

Irún 1 010

Astorga 869


Und von ganz weit her starten:

in Deutschland 81

in den Niederlanden 61

im Rest Europas 45

in Belgien 25

in Italien 19

in der Schweiz 16

in Rom 9

in Österreich 8

in der Tschechischen Republik 6

in Großbritannien 10

in Luxemburg 3

in Polen 3

in Ungarn 2

in Dänemark 2

in Finland 2



Die beliebteste Pilgerwege waren:

Camino Frances 32 635

Camino Portugues 11 750

Camino del Norte 4 343

Camino Primitivo 3 090

Camino Ingles 2 557

Via de la Plata 1 473

Camino Portugues Costa 1 457

Camino Muxia-Finisterre 127



Damit steigt die Gesamtzahl der Pilger für 2017 auf 217 269 an.
 

Via2010

Peregrin@ Veteran@
Beiträge
422
Punkte Reaktionen
388
Ort
Eifel
Das bedeutet ja, dass auf dem Portugues ab Tui im August durchschnittlich knapp 400 Pilger pro Tag unterwegs waren, was die Anzahl der verfügbaren Herbergsbetten pro Etappenort deutlich übersteigt. Dafür erschien mir die Unterkunftssituation dann doch relativ entspannt. Der einzig wirkliche Engpass war in Pontevedra, wo wegen der Feiertage die Hotels wohl auch anderweitig stark nachgefragt waren.

Um einen realistischen Eindruck von der Unterkunftssituation zu bekommen, muss man m. E. die Zahl der monatlichen Ankünfte in Relation zu den durchschnittlich in den Etappenorten verfügbaren Pilgerbetten setzen. Da sieht es dann auf dem Primitivo und dem Ingles wirklich schon eng aus.

Dass sehr viele Italiener unterwegs waren, kann ich auch für den portugiesischen Weg bestätigen. Auf dem Weg nach Muxía sind mir nur sehr vereinzelt Pilger entgegengekommen.
 
Oben