Neu aus Mönchengladbach

Ranger

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Hallo Zusammen
ich bin der Markus aus Mönchengladbach. Ich Liebe die Freiheit, die Natur, als Hobby klettere ich gerne und fahre mit meinem Dachzelt und dem Defender gerne dahin wo es einfach nur schön ist. Längere Wanderungen bin ich auch als gewohnt als Leiter bei den Pfadfindern.
Ich bin bisher noch keinen Jakobsweg gegangen und habe mir als Ziel den Camino Primitivo gesetzt.....warum diesen?
Ich liebe Berge, Landschaften und Wege die mich an meine Grenzen bringen und abwechslungsreich sind. Ich hatte viele Rückschläge und Verluste in den letzten Jahren und dennoch sieht man mich immer mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen und kann kaum helfen vor Lachen wenn einer dumm gefallen ist oder ein Missgeschick passiert ist, aber gerade die wahren Freunde kennen mich und wissen warum ich diesen Weg bestreiten möchte und sie wissen auch was ich mir in den Kopf gesetzt habe ziehe ich auch durch.
Obwohl mich viele meiner Pfadfinder begleiten möchten, ist dieser Weg ein Weg den ich alleine gehen möchte zudem ich auch nur einen Zweisitzer habe und ich mich auch dann entscheiden müßte.
Unter Berücksichtigung von Urlaub ca. 3 Wochen wohl im Zeitraum September werde ich mit meinem Fahrzeug nach Oviedo fahren es dort stehen lassen und mit dem Bus später zurück fahren und Hoffe das dieses das richtige für mich ist um einiges zu Verarbeiten.

Gruß
Markus
 

Pooh_der_Baer

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Markus,

willkommen in der virtuellen Herberge.
Der Weg ab Oviedo ist, da du längere Gehstrecken gewohnt bist, in gut 12 - 14 Tagen zu schaffe. Abhängig von der Route, die du ab Lugo gehst.
Weis nicht, ob es eine so gute Idee ist, das Fahrzeug solange in Oviedo stehen zu lassen.
Suche doch vielleicht eine andere An/Abreisemöglichkeit aus. So kannst du dich in Ruhe einstimmen und auch beruhigt wieder nach Hause
zurückkehren.
Fahrzeit im Auto nahezu 2 Tage für eine Strecke, ca. 17 Std. Fahrzeit.
 

Marcel

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Auch von mir ein herzliches Willkommen, Markus.
Wie schon gesagt, überlege mal an einer An/Abreise-Alternative.
Die Anreise gehört zum Weg ebenso wie die Abreise.
Du kannst neben dem Flug auch mit der Bahn und auch mit Flix-Bus den CF anfahren.
Ein paar Tipps gibt's dazu im Forum u.a. bei den Reiseberichten.

Gruß
Marcel
 
G

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sers markus,

auch von mir ein herzlich willkommen in unserer herberge, komm, hock dich her, machs dir gemütlich!
istbein guter plan, den primitivo zu gehen, der hat von allem etwas. zpeziell wenn du mit dem flieger anreist, nach gijon, dem flugplatz in der nähe von oviedo. der liegt direkt am meer und von da gibts nen weg nach oviedo rauf.
wär ne etappe mehr, und vllt. praktischer wie per auto runter. aber mach was du willst, ist eh dein weg und den musst du so gehen wie du magst.
viel spass noch,
♥️lich ralph
 

Ranger

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Ich danke euch für die guten Tipps und bin auch sehr dankbar darüber, aber gerade im letzten Jahr ist vieles mit den öffentlichen Bewegungsmittel kurzfristig abgesagt worden. Das einzige was später feststeht ist mein Urlaub und die erste Unterkunft wo auch mein Auto verbleiben kann, die zweite Möglichkeit mit Bus oder Bahn könnte vielleicht Plan B sein.
Ich bin zwar gut zu Fuss auch in den Bergen aber lege mir nicht fest ob ich 12 oder auch vielleicht 17 Tage brauche und gehe es vor allem in Ruhe und nicht im Stress an. Der Plan ist bisher 14 Tage und im Anschluss noch ein wenig in Spanien zu verbleiben.
Werde aber noch ein wenig das Forum durchstöbern um das ein oder andere noch mitzunehmen.
 

Dauerpilger

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Hallo Markus,
auch von mir noch ein herzliches willkommen in dieser gemütlichen Herberge. Auch ich bin schon mit dem Auto nach Spanien gefahren - manchmal gibt es einfach Gründe die dafür sprechen. Einmal hatten wir das Auto in Burgos am Bahnhof abgestellt. Waren etwa zwei Wochen. Auf der Rückfahrt nach Burgos im Zug meinte ein Mitreisender, dass wir uns da keine Sorgen machen brauchen. Es ist schließlich Burgos und nicht die Bronx.... Für die Fahrt hatten wir den Vorteil, dass wir zu dritt waren und uns so abwechseln konnten beim Fahren. Da Du aber mit Deinem Dachzelt ja extrem flexibel bist, kannst Du ja fast überall mal eine "Runde Schlaf" einschieben. Wir hatten in Frankreich auf einem Campingplatz eine Zwischenübernachtung eingeschoben.
Viele Grüße und alles Gute für das neue Jahr, mögen sich Deine Camino-Pläne in die Tat umsetzen lassen! Schon mal viel Freude bei den Planungen und Vorbereitungen
Wolfgang
 

beemaster

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Nach dem, was du in die Zeilen geschrieben hast, und vor allem dem, was ich zwischen den Zeilen zu lesen meine, machst du genau das Richtige. Ich weiß nur nicht, ob drei Wochen Jakobsweg reichen, damit du dein Ziel erreichst. Aber der Primitivo, den ich nicht gelaufen bin und den ich nur als ziemich herausfordernd beschrieben kenne, ist sicher für dich die richtige Wahl um einzusteigen.
 
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homren

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Hallo Markus,
auch von mir ein herzliches Willkommen. Da hast du dir einen schönen Weg ausgesucht.
Ich wünsch dir viel Spaß bei der Vorbereitung, hast ja noch viel Zeit.
Lieben Gruß
Renate
 

Ulrich Altenhofen

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Auch von mir ein herzliches Willkommen!
Ich weiß nur nicht, ob drei Wochen Jakobsweg reichen, damit du dein Ziel erreichst.
Als ich das gelesen hatte, habe ich mir noch mal meine Aufzeichnungen angesehen. Ich bin am 8.3.2008 in Oviedo losgegangen und am 16.3.2008 auf dem Monte do Gozo angekommen. Das bedeutet, drei Wochen sind auf jeden Fall reichlich bemessen. Vielleicht kennst die Nordeifel ein wenig. Diese Landschaft hat mich mit ihren Hochebenen und eingeschnittenen Tälern an den Camino Prmitivo, besonders in seinem ersten Teil, erinnert.
Buen camino
Ulrich
 

Birgit

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Hallo Markus,
ein Willkommen von mir!
Ich möchte heuer im Frühjahr auch den Primitivo laufen.
Ich habe viel Zeit und möchte in Hendaye/Irun starten, zuerst ein Stück an der Küste pilgern und das Kloster Toribio besuchen .
Ich freue mich schon sehr darauf.
Liebe Grüße
Birgit
 

beemaster

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Wir sind 12 Tage (Nordroute über Friol) gegangen aber ich denke beemaster meint eher ob der "Balast" den Markus mitschleppt in drei Wochen kleiner wird?
Genau darum ging es mir: Ob der innere Weg lang genug sei. Eines der 10 Pilgergebote heißt "geh lange", und ich durfte diesen Sommer erleben, dass es durchaus einen Unterschied macht, ob man drei Wochen oder mehr als zwei Monate unterwegs ist. Und ich empfand es durchaus als gewaltigen Unterschied, nachdem ich 2013-2019 immer nur Teile des Weges für maximal drei Wochen gehen durfte, dafür aber von mi casa nach Fiisterre.

Wobei, und das ist mir jetzt wichitg zu betonen, jeder einzelne Tag, jeder Schritt so viel besser ist als nicht zu pilgern, gerade wenn man sein Päckchen zu tragen hat. Markus deutet an, dass er Grenzerfahrungen sucht, und das wird seine Gründe haben. Mir ist es halt ein Anliegen, Neupilgern zu sagen, dass es mit dem Päckchen so einfach nicht ist. Es kann passieren, dass man es in zwei oder drei Wochen vollkommen abstreifen kann. Aber nach einer Pilgererfahrung, egal, ob man SdC erreicht hat oder aufgeben musste, man sieht man den Weg, den man noch zu gehen hat.

Es kann passieren, lieber Markus, dass das Päckchen nicht kleiner geworden ist, obwohl du mit allen diesen überwältigen´den Glücksmomenten auf den Platz vor der Kahedrale eingezogen bist. Aber, und das verspreche ich dir, spätenstens dann wirst du genau wissen, wie du mit dem Päckchen umzugehen hast.
 
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