Kippt die Stimmung in Santiago?

beemaster

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Einer meiner Lieblingspodcaster* meinte letztens, dass sich angesichts der Pilgermassen die Stimmung der Stadtbewohner nicht meh so positiv sei wie einst; dass sie unter den Massen an Ankomenden, Feiernden und wohl auch urinierenden Pilger leiden würde. Wie wird das vor Ort gesehen?

*Btw: Podcasts wären doch auch einmal ein schönes Thema, oder?
 
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Snoopy99

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Ja, es gibt solche und solche Pilger. Je mehr es sind, um so mehr "Dösköppe" sind dabei.
Welchen Podcast kannst du empfehlen?
 

beemaster

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Dann lassen wir das mal so stehen - es war eine Meldung der dpa, die von einer steigenden Belastung durch feiernde und urinierende Pilger sprach und dass die Zustimmung unter der Bevölkerung am Abnehmen sei. Für den Podcast mach ich einen eigenen Thread auf
 
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Roland_1969

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Einer meiner Lieblingspodcaster* meinte letztens, dass sich angesichts der Pilgermassen die Stimmung der Stadtbewohner nicht meh so positiv sei wie einst; dass sie unter den Massen an Ankomenden, Feiernden und wohl auch urinierenden Pilger leiden würde. Wie wird das vor Ort gesehen?
Auch Pilger(massen) sind ein Spiegel der Gesellschaft!

Ein Teil des Drucks auf die Bewohner von SdC wurde wohl schon genommen, in dem die Kommune entschieden hat, dass AirBnB-Angebote aus dem zentralen Teil der Stadt zu entfernen sind, so dass keine weitere Gentrifizierung mehr stattfindet.
 

KarstenD

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Moin, den Podcast hatte ich auch gehört, da wurde das ganze mit Ballermann vergleichen und ich denke mal, da ist Santiago wohl noch sehr sehr weit von entfernt. Selbst der Ballermann wird oft mit Mallorca gleich gesetzt und die 4 Kilometer Strandabschnitt sind definitiv nicht Mallorca. So sehe ich das auch mit Santiago, klar wird es immer mal schwarze Schafe geben, aber meist wird mehr gemeckert als es Wert ist. Wir sind in 15 Tagen selber in Santiago und ich bin gespannt, ob es auf dem Weg wirklich so voll ist und ob es sich in Santiago selber tatsächlich anders anfühlt oder aussieht, als vor 4 Jahren.

Gruß Karsten
 
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Birgit

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Ihr Lieben,
ich war heuer im Frühjahr drei Mal in Santiago - mein erster Weg Caminho Portugues de la Costa mit Ziel Santiago, mein zweiter Weg Camino Ingles mit Ziel Santiago und nach dem Camino Finisterre und Muxia kam ich zum dritten Mal dann mit dem Bus in Santiago an und blieb drei Tage. Es war Pfingsten und viel los, aber ich habe nur nette Pilger und Einheimische erlebt. Die Stimmung war, wie immer, wunderschön! Ich bekam sogar am Pfingstsonntag einen Platz im Hochamt in der Kathedrale. Beeindruckend und sehr emotional für mich!
Herzliche Grüße
Birgit
 
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