MEIN ÖSTERREICHISCHER JAKOBSWEG 2020
von Wolfsthal nach Feldkirch
wegen eines massiven Wettersturzes - Regen, Schnee, Eiseskälte bin ich nur bis St Anton gepilgert
die fehlenden drei Etappen habe ich bei schönem Wetter nachgeholt
in 35 Tagen bin ich 955 km gelaufen
Ich verwendete den Rother-Führer: Jakobswege Österreich - von Hainburg nach Feldkirch - Auflage 2020 - von Romy Pexa und Johanna Stöckl. Einige Informationen in meinem Bericht stammen aus diesem Führer. Danke, er war mir ein treuer und wichtiger Begleiter.von Wolfsthal nach Feldkirch
wegen eines massiven Wettersturzes - Regen, Schnee, Eiseskälte bin ich nur bis St Anton gepilgert
die fehlenden drei Etappen habe ich bei schönem Wetter nachgeholt
in 35 Tagen bin ich 955 km gelaufen
Leider habe ich auch ein paar Minuspunkte zu vergeben:
Es vermieten einige Unterkünfte schon lange nicht mehr, oft steht dabei: wenden Sie sich an die Tourismusinformationen, diese schließen jedoch sehr früh, oder haben keine Infos von Pilgerherbergen.
Fein wäre es auch, wenn Adressen bei den Übernachtungsmöglichkeiten stehen würden.
Mir fehlte auch die Beschreibung der Variante über Linz.
Im Vorfeld, bei der Vorbereitung meines Weges, verwendete ich den Outdoor-Führer: Österreich: Jakobsweg - Auflage 2008 - von Reinhard Dippelreither (vor allem die Variante über Linz ist hier beschrieben) und den Führer vom Tyrolia Verlag: Auf dem Jalobsweg durch Österreich - Auflage 2013 - von Peter Lindenthal.
Ich bedanke mich recht herzlich:
bei meinen Pilgerinnen, die mich ein Stück meines Weges begleitet haben,
bei meinen Camino Engeln, die mir sehr geholfen haben.
bei euch allen aus der Virtuellen Pilgerherberge, die mich besucht, mit mir telefoniert und im Forum mit Tipps und Anregungen für mich da waren.
Ich war begeistert von der abwechslungsreichen Landschaft, den wunderbaren Sehenswürdigkeiten, dem sensationelle Wetter (außer drei Tagen) und es war schön mein Heimatland kennen zu lernen.
Im Vergleich zu Spanien fehlten mir die vielen bereichernden Pilgerbegegnungen. Die Unterkunftssuche nervte mich auch manchmal, aber das hat auch mit Corona zu tun - vor allem Klöster waren geschlossen.
Noch ein Wort zu Corona:
Ich war sehr vorsichtig, bin in jeden geschlossenen Raum mit Maske gegangen, hatte ein Desinfektionsmittel immer bei der Hand, wusch mir ganz oft die Hände und hielt Abstand. In Räumen mit mehr Betten (Jugendherberge, ...) waren wir immer unter uns oder ich war allein. Überall achteten die Betreiber auf die Corona-Regeln!
Dieser Camino bereitete mir viel Freude und ich kann ihn sehr empfehlen! Bei Fragen wendet euch jederzeit an mich!
BUEN CAMINO! BIRGIT
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