Guten Tag zusammen,
ich komme gerade vom ersten Teil des Camino del Norte zurück, und wollte eine Warnung einstellen, wenn es geht den August, insbesondere die erste Augusthälfte zu meiden.
Die Herbergen waren übervoll, bereits zwei bis drei Stunden vor Öffnung der Herbergen bildeten sich Warteschlangen. So waren die Herbergen bereits direkt nach Öffnung belegt.
Alle, die zu spät kamen, wurden an den meisten Orten weggeschickt und mussten am Strand oder unter den Eingangsdächern der Kirchen schlafen, denn durch die Ferien waren auch herkömmliche Hotels ausgebucht.
Privatherbergen, die reservierbar waren, waren in der Regel am Tag vorher bereits ausgebucht, eine Reservierung war in meinem Fall zwei Tage vorher von Erfolg.
An manchen Orten wurden Notunterkünfte bereit gestellt. Auch ein Zelt war von Vorteil. Man musste zwar evtl. etwas weiter laufen als gewünscht, fand aber immer einen Zeltplatz. Die Polizei ist angesichts der angespannten Lage auch nicht so streng.
Die Sommerherberge in der Schule in San Sebastian gibt es nicht mehr. Der Strand war voller übernachtender Pilger.
Je nachdem wie klein die nächste, gut erreichbare Herberge war, fand ein verzweifeltes Bettenrennen statt. In Castro Urdiales, deren Herberge nur halb so groß ist wie die Herberge von Pobeña, warteten die ersten bereits um 9:30 vor der Herberge, da die nächste 16 km entfernt war.
Ich habe mit mehreren Hospitaleros gesprochen. Sie sagten einhellig, dass es so voll nur im August ist, wenn die Spanier (und Italiener) Urlaub haben. Im August machen die spanischen Betriebe (und auch ein Teil der französischen und italienischen) Betriebsurlaub, und dann laufen alle in der ersten Augusthälfte los. Im Juli hätte die Herberge in Zumaia jeden Tag fünf bis zehn Betten frei gehabt, im August war ich eine Stunde vor Öffnung da und ergatterte das allerletze Bett.
Ich bin bis Castro Urdiales (also weiter als Bilbao) gelaufen, und die Situation entspannte sich nicht nach Bilbao, obwohl einige dort aufhören wollten.
Cla
ich komme gerade vom ersten Teil des Camino del Norte zurück, und wollte eine Warnung einstellen, wenn es geht den August, insbesondere die erste Augusthälfte zu meiden.
Die Herbergen waren übervoll, bereits zwei bis drei Stunden vor Öffnung der Herbergen bildeten sich Warteschlangen. So waren die Herbergen bereits direkt nach Öffnung belegt.
Alle, die zu spät kamen, wurden an den meisten Orten weggeschickt und mussten am Strand oder unter den Eingangsdächern der Kirchen schlafen, denn durch die Ferien waren auch herkömmliche Hotels ausgebucht.
Privatherbergen, die reservierbar waren, waren in der Regel am Tag vorher bereits ausgebucht, eine Reservierung war in meinem Fall zwei Tage vorher von Erfolg.
An manchen Orten wurden Notunterkünfte bereit gestellt. Auch ein Zelt war von Vorteil. Man musste zwar evtl. etwas weiter laufen als gewünscht, fand aber immer einen Zeltplatz. Die Polizei ist angesichts der angespannten Lage auch nicht so streng.
Die Sommerherberge in der Schule in San Sebastian gibt es nicht mehr. Der Strand war voller übernachtender Pilger.
Je nachdem wie klein die nächste, gut erreichbare Herberge war, fand ein verzweifeltes Bettenrennen statt. In Castro Urdiales, deren Herberge nur halb so groß ist wie die Herberge von Pobeña, warteten die ersten bereits um 9:30 vor der Herberge, da die nächste 16 km entfernt war.
Ich habe mit mehreren Hospitaleros gesprochen. Sie sagten einhellig, dass es so voll nur im August ist, wenn die Spanier (und Italiener) Urlaub haben. Im August machen die spanischen Betriebe (und auch ein Teil der französischen und italienischen) Betriebsurlaub, und dann laufen alle in der ersten Augusthälfte los. Im Juli hätte die Herberge in Zumaia jeden Tag fünf bis zehn Betten frei gehabt, im August war ich eine Stunde vor Öffnung da und ergatterte das allerletze Bett.
Ich bin bis Castro Urdiales (also weiter als Bilbao) gelaufen, und die Situation entspannte sich nicht nach Bilbao, obwohl einige dort aufhören wollten.
Cla