Pilgerpapiere erklärt – Empfehlungsschreiben, Pilgerpass, Credencial und Compostela

Ja, jeder darf den Jakobsweg laufen oder fahren und niemand braucht um Erlaubnis gefragt zu werden, aber wer in den traditionellen Pilgerherbergen übernachten möchte und / oder die Compostela am Ende des Weges in Santiago erhalten möchte, sollte schon einen Pilgerpass, auch Pilgerbrief oder Credencial genannt, mit sich führen! Hier alles was es zum Thema zu wissen gibt:

So sieht ein Pilgerpass aus!

Wer kann den Pilgerausweis bekommen?

Nur jemand der den Camino / Jakobsweg entweder zu Fuss, mit dem Fahrrad, auf dem Pferderücken oder im nicht-motorisiertem Rollstuhl zurücklegt kann einen Pilgerpass beantragen und ausgestellt bekommen. Auch sollte eine christlich-spirituelle Grundhaltung, und sei es nur im Sinne der ‚Suche‘ vorhanden sein. Und Suchende sind wir alle irgendwie 😉

Wo bekommt man den Pilgerpass?

Das ist ja was jeder Pilger zuerst wissen möchte, also beantworte ich das mal auch gleich am Anfang, diejenigen unter Ihnen, die mehr wissen wollen, dürfen gerne nach diesem Abschnitt noch weiter lesen 😉

Den Pilgerpass kann man entweder schon zu Hause, bei einer der unten genannten Jakobsgesellschaften bekommen, oder in Spanien an den typischsten Startpunkten des Weges. Es ist aber schon empfehlenswert sich ihn vorher zu besorgen, auch wenn es ein bisschen teurer ist!, das vermeidet Stress am ersten Tag wenn man die Papiere schon vorher in Ordnung hat und im Sommer, wenn es auf dem Pilgerweg ‚hoch hergeht‘ kann es schon sein, das der Credencial ausverkauft ist. Es ist auch wichtig zu wissen, das in Spanien nur noch der ‚offizielle‘ Pilgerausweis gültig ist, also bitte keinen ’selbst gemachten‘ mitnehmen! Offizielle Pilgerpässe sind die die von der Kathedrale in Santiago anerkannt werden, also diejenigen die man in Spanien bekommt und auch diejenigen die anerkannte Jakobsgesellschaften im Ausland herausgeben. Und bitte auch früh genug beantworten, mindestens einige Wochen vor dem geplanten Beginn der Pilgerschaft, die Freiwilligen der Jakobsgesellschaften brauchen genug Zeit für den ‚Papierkram‘ 😉

Einige der Jakobsgesellschaften die Pilgerpässe ausgeben (Kosten in Klammern, Stand 2012) weitere Adressen können Sie >>>hier<<< finden:

Deutschland

Schweiz

Österreich

 

Pilgerpass in Spanien bekommen

Die typischen Startpunkte des Caminos haben normalerweise Credenciale vorrätig, für die Pilger die dort beginnen, und auch für diejenigen deren Credencial schon voll gestempelt ist. Einige Orte wo man, fast immer, einen neuen Pilgerpass bekommen kann, sind:

St. Jean Pied de Port, Roncesvalles, Jaca (auf dem aragonesischen Weg), Pamplona, Logroño, Burgos, León, Astorga, Ponferrada und Sarria. Der Pilgerpass kostet in Spanien ungefähr einen Euro.

Vorsicht vor Geschäftemachern!

Leider gibt’s auch schwarze Schafe die überteuerte und gefälschte Credenciale übers Internet verkaufen! Also vorsichtig sein und nur bei wirklichen Jakobsgesellschaften bestellen und nicht auf die Angebote ‚privater‘ Webseiten hereinfallen die Credenciale verkaufen.

Wofür braucht man den Pilgerpass?

Drei Dinge wirklich:

  • Im Pilgerpass werden die Stempel gesammelt die die eigene Pilgerschaft dokumentieren.
  • Er verschafft Zutritt zum Netz der Pilgerherbergen.
  • Er dient als Beweis der abgeschlossenen Pilgerschaft und ist notwendig um die Compostela zu erhalten.

Außerdem gewährt er auch manchmal eine Reduktion für Eintrittspreise in Museen oder ähnliches …

Das heißt, das der Credencial auch drei Abschnitte hat:

  • Pilgerdaten wie Name, Addresse, Passnummer, Fortbewegungsmittel usw. die helfen den Pilger zu identifizieren, also bitte korrekt ausfüllen (lassen)!
  • Felder für die Stempel und Feld für den Ankunftsstempel in Santiago. Wie gesagt, wenn der erste Pass voll ist, kann man in Spanien leicht einen neuen bekommen, sicherheitshalber bevor er komplett voll ist!
  • Informationstexte, Gebete und eine kleine Karte. Das Design kann von Druckausgabe zu Druckausgabe wechseln.

Ein besonders beliebter Text das folgende Gedicht aus dem 13ten Jahrhundert und weil ich ihn so gern mag hier der Text und seine Übersetzung:

„La puerta se abre a todos, enfermos y sanos, no sólo a Católicos, sino aun a paganos, a judíos, herejes, ociosos y vanos; y más brevemente a buenos y profanos“

„Die Tür öffnet sich allen, Kranken und Gesunden, nicht nur den Katholiken, sondern auch den Heiden, den Juden, den Häretikern, den Faulen und den Eitlen; kurz gesagt den Guten und den Profanen“

Wo gibt es die Stempel und wie viele braucht der Pilger?

Stempel bekommt man wirklich überall in Spanien! Die heißen auf spanisch übrigens ’sello‘ (Mehrzahl ’sellos‘) und man sieht manchmal sogar Hinweisschilder die extra schöne Stempel versprechen 😉

Und noch mehr Stempel …

Wer von weiter her, aus dem nicht-spanischen Ausland, angelaufen kommt hat es manchmal schwieriger Stempel zu finden, Kirchen und Rathäuser sind dann vielleicht die beste Stempelquelle und wenn alle Stricke reißen, kann man ja auch mal in einer Bar, Hotel oder einem Restaurant fragen. Im Durchschnitt sollte man als ‚Fußpilger‘ so ungefähr einen Stempel pro Tag vorweisen können, als Radpilger aber lieber mehr, da man ja auch, normalerweise, größere Distanzen zurücklegt.

Und auf den letzten 100km (Fuss /Pferd) oder letzten 200km (Rad) braucht man mindestens zwei Stempel pro Tag – auch als Fußpilger!

Ach ja, ein Pilgerpass der nur Stempels von Bars enthält sieht auch ein bisschen ‚verdächtig‘ aus 😉 also besser für Abwechslung sorgen!

Was heisst ‚berechtigt zum schlafen in den Pilgerherbergen‘?

Berechtigt heißt hier nicht das der Pilger / die Pilgerin ein ‚Recht‘ hat jede Nacht ein warmes Bett vorzufinden, es heißt nur das, wenn ein Bett frei ist, man es bekommt! Wenn keins frei ist wird halt auf dem Fußboden oder draußen geschlafen.

In den meisten Herbergen haben Fußpilger Vorrang vor Radpilgern, und Kranke vor Gesunden. Aber dazu mehr im Artikel über >>>Pilgerherbergen<<< …

Andere ‚Rechte‘ und Pflichten des Pilgers

Spezielle Rechte hat der Pilger keine, auch wenn im Credencial gebeten wird ihn auf seiner Pilgerschaft zu unterstützen. Vor einigen Jahren war es noch üblich das Pilger kostenlos für Gesundheitsprobleme in Spanien behandelt wurden, aber heute ist das leider nicht mehr möglich bei diesen hohen Pilgerzahlen.

Pilgerpflichten

Als Pilger ist man Fremder und Gast, und deshalb sollte man sich auch ‚gut‘ benehmen. In einem meiner spanischen Credenciale steht, übersetzt ins deutsche:

„Der Pilger kann nichts verlangen nur weil er ein Pilger ist, sondern sollte alles dankbar entgegennehmen was ihm angeboten wird.“

Mehr über was in Spanien, und auf dem Jakobsweg als gutes Benehmen geht in einem anderen Artikel …

Kann einem der Pilgerpass abgenommen werden?

Ja, das ist etwas was nicht viele wissen, aber jeder hospitalero (Herbergsvater / Herbersmutter) des Weges, und auch Pfarrer und die Polizei, haben das Recht Pilgern den Credencial zu entziehen! Das kommt natürlich nur in schwerwiegenden Fällen vor. Ich selber habe es nur ein Mal machen müssen, als mir ein völlig betrunkener Pilger die Herberge in Brand gesteckt hatte! Ja, ich konnte das Feuer noch rechtzeitig löschen – Gott und Santiago sei Dank! Und ja, dieses Verhalten war leider kein ‚Ausrutscher‘ dieses Pilgers, er war auch schon in anderen Herbergen durch störendes, betrunkenes Verhalten aufgefallen …

Andere Gründe die zum entziehen des Credenciales führen können sind:

Betrugsversuch – Manchmal kommt es vor das jemand versucht leere Credenciale gestempelt zu bekommen um sie dann in Santiago an Touristen zu verkaufen die dann ihre eigenen Daten eintragen und vorgeben Pilger zu sein obwohl sie nie auf dem Jakobsweg unterwegs waren.

Ständiges und wiederholtes belästigen anderer Pilger, mutwilliges zerstören oder beschmutzen der Herbergen und / oder anderer Einrichtungen des Weges. Ich habe einmal die spanische Polizei (Guardia Civil) gesehen die einem Pilger den Credencial wegnahm weil er alle Wegmarkierungen mit Farbspray ‚verzierte‘ und unbrauchbar machte …

Kurze Geschichte des Pilgerpasses (Credencial) und der Compostela

Die ‚Compostela‘ ist ein Dokument das den erfolgreichen Abschluss der Pilgerschaft bestätigt und das vom Pilgerbureau der Kathedrale ausgestellt wird. Diese vorgedruckte Urkunde ist auf lateinisch und der Name des Pilgers / der Pilgerin wird, so gut es geht, in seiner lateinischen Form von Hand eingeschrieben. Hier eine Übersetzung ins deutsche:

Compostela eines Heiligen Jahres

Compostela eines Heiligen Jahres

„Das Kapitel dieser Heiligen Apostolischen Erzbischöflichen Compostelanischen Kathedrale, Kustos des Siegels des Altars des Apostels St. Jakobus, an alle Gläubigen und Pilgern, die, von überall her kommend, mit Andacht, oder auf Grund eines Gelübdes, das Grab des Apostel Jakobus, des Schutzpatrons Spaniens, besuchen, beurkundet im Beisein aller, die diese Urkunde lesen möchten, dass: {Pilgername} mit Andacht und mit einer christlichen Motivation diese hochheilige Kirche besuchte. Zur Bestätigung dessen überreiche ich diese Urkunde, die mit dem Siegel dieser Heiligen Kirche bekräftigt ist.

Überreicht in Santiago de Compostela am {Datum} Anno Domini {Jahreszahl} (wenn es sich um ein heiliges Jahr handelt wird hier noch ‚Annus Sanctus‘ hinzugefügt.

Der Domkapitelsekretär für das Pilgerwesen“

Seit dem Beginn der Pilgerschaft nach Santiago de Compostela haben Pilger ein Empfehlungsschreiben mitgenommen, das sie als Pilger auswies und das von einem Geistlichen ausgestellt war. Diese Pilgerbriefe dienten als Appell an die Klöster, Kirchen und Geistlichen auf dem Weg dem Pilger zu helfen und zu unterstützen. Und in Santiago bekam der Pilger dann eine Bestätigung das er, oder sie, die Pilgerschaft erfolgreich absolviert hat. Das war für Pilger wichtig da sie ja auch wieder zurück liefen und manche beweisen mussten das sie die Pilgerschaft tatsächlich absolviert hatten, das traf vor allem auf Bußpilger und stellvertretende Pilger zu!

Die erste ‚Compostela‘ in diesem Sinne war übrigens die Jakobsmuschel die die Pilger von der galicischen Küste mit nach Hause brachten, aber das war ja natürlich nicht fälschungssicher 😉 Vom 13ten Jahrhundert an worden so papierene Bescheinigungen ausgeben, die sich über Zeit zur Compostela wie wir sie heute kennen entwickelten.

Mit der Motorisierung wurde es dann nötig ein paar weitere Bedingungen einzuführen, wie die Mindeststrecke die zurückgelegt werden muss. Es ist wichtig sich daran zu erinnern das es dabei um die letzten 100/200 Kilometer nach Santiago geht, wer ‚irgendwelche‘ Kilometer auf dem Camino zurückgelegt und dann nach Santiago fährt, bekommt diese Pilgerurkunde nicht ausgestellt, da es sich um eine Pilgerschaft ZU einem bestimmten Ort, dem Grab des Apostels Jakobus, handelt und NICHT um eine Wanderung irgendwo auf dem Weg!

Wie bekommt man die Compostela?

Nachdem der Jakobspilger / die Jakobspilgerin am Ziele ihres Weges, dem Grab des Apostels Jakobus, angekommen ist führt der nächste Schritt zum Pilgerbureau der Kathedrale. Diese befindet sich in einer Seitengasse und nicht in der Kathedrale selbst, der Weg ist mit ‚Oficina de Pergrinos‘ ausgeschildert. Dort überreicht man dann seinen Pilgerpass, der auf Vollständigkeit geprüft wird, ob man wenigstens die letzten 100Kilometer nach Santiago gelaufen, oder die letzten 200 Kilometer geradelt ist, dann wird man gefragt ob man die Pilgerschaft aus christlichen, oder wenigstens aus spirituellen, Motiven gemacht hat. Wenn das alles zutrifft bekommt man eine kostenlose Compostela ausgestellt. Wer angibt den Weg aus sportlichen oder kulturellen Gründen gegangen zu sein bekommt ein anderes, einfacheres Zertifikat.

Manche Pilger regen sich dann fürchterlich auf, aber die sollten sich nochmals die Übersetzung des Textes der Compostela durchlesen, wo es heisst

„ … beurkundet … , dass: {Pilgername} mit Andacht und mit einer christlichen Motivation diese hochheilige Kirche besuchte.“

Wenn das nicht stimmt, kann es die Kathedrale auch nicht beurkunden!

Ach ja, und die Compostela hat nichts mit dem Heiligen Jahr zu tun, über dieses können Sie ausführlich hier lesen: >>>Heiliges Jahr<<<.

Vergünstigungen in Santiago die mit der Compostela erhältlich sind:

Reduzierter Eintritt ins Museum der Kathedrale

Die Kathedrale selber kostet keinen Eintritt, aber ihr sehenswertes Museum schon! Wenn man seine Compostela vorlegt bekommt man eine Preisreduktion des Eintrittspreises. Die Webseite der Kathedrale kann hier besucht werden http://www.catedraldesantiago.es Sehr ‚lebhaft‘ um es mal so auszudrücken …

Freies Essen im Hotel ‚Los Reyes Catolicos‘

Update: Seit 2017 hat sich dies etwas geändert, Info zur aktuellen Lage hier: http://www.caminosantiago.eu/pilgerforum/threads/kostenloses-pilgermahl-im-parador-santiago.152/

Ende des 15ten / Anfang des 16ten Jahrhundert gründeten die katholischen Könige, Königin Isabella I. von Kastilien und König Ferdinand II. von Aragon ein Pilgerhospiz in Santiago de Compostela (siehe Bild unten) das heute ein Luxushotel ist. Aber bis zum heutigen Tag führt das Hotels eine alte Tradition fort das zehn Pilgern erlaubt dort drei Mal täglich zu essen. Allerdings nicht in einem luxuriösen Speisesaal sondern in einem kleinen Nebenraum der Küche 😉

Um diese freie Pilgerspeisung zu geniessen sollte man sich Fotokopien seiner Compostela machen lassen und kann dann maximal drei Tage lang zum essen gehen. Der Eingang ist links um das Gebäude herum, bei dem Garagentor, und die Essenszeiten sind 09:00, 12:00 und 19:00 Uhr.

Das Hostal de Los Reyes Catolicos, der gelbe Pfeil zeigt den Weg zur Pilgerspeisung (cc) Angel Torres

Das Hostal de Los Reyes Catolicos, der gelbe Pfeil zeigt den Weg zur Pilgerspeisung (cc) Angel Torres

Was ist ein Pilgerempfehlungsschreiben und braucht man es wirklich?

Der Begriff ‚Pilgerempfehlungsschreiben‘ geistert manchmal durchs Internet, hier meine Gedanken dazu:

Diese Empfehlungsschreiben waren, wie oben schon erwähnt, die Vorläufer des heutigen Pilgerpasses. Wer einen solchen hat, braucht kein weiteres Empfehlungsschreiben.

Wer kurz entschlossen zum Pilger werden möchte und keine Zeit hat einen Pilgerpass bei einer Jakobsgesellschaft zu beantragen, könnte seinen Pfarrer / Priester bitten ihn einen auszustellen, entweder auf lateinisch oder auf spanisch 😉 Aber ich habe noch von keinem einzigen Fall gehört das einem Pilger ein Credencial in Spanien verweigert wurde, nur weil er kein Empfehlungsschreiben von zu Hause mitbrachte! Aber hier ein Textvorschlag, und den Pfarrer bitten ihn auch schön zu stempeln …

Con esta carta de recomendación certifica la Parroquia {Name der Kirchengemeinde} en {Ort}, {Alemania (Deutschland) / Austria (Österreich) / Suissa (Switzerland)}, obispado de {Name der Diozese}, que {Name}, nacido el {Geburtsdatum} en {Geburtsort}, ha sido enviado por esta parroquia como peregrino a {pie = zu Fuss, en bicicleta = mit dem Fahrrad, en caballo = zu Pferde} desde {Startpunkt} a Santiago de Compostela.

{Datum}, {Ort}

{Name des Pfarrers}, Párroco

Zusammenfassung Credencial und Compostela

  • Nur wer den Weg zu Fuss, mit dem Fahrrad oder Pferd oder im nicht-motorisierten Rollstuhl aus christlichen oder spirituellen Gründen zurücklegt kann einen Pilgerausweis beantragen.
  • Es ist empfehlenswert dies frühzeitig zu tun.
  • Wenn dies nicht möglich ist, sollte man sich vielleicht ein Empfehlungsschreiben vom Pfarrer mitgeben lassen.
  • Jeder Pilger benötigt seinen eigenen Credencial, das gilt auch für Ehepaare und Familien mit Kindern!
  • Zum Erhalt der Compostela müssen wenigstens die letzten 100 Kilometer (zu Fuss / mit dem Pferd) oder die letzten 200 Kilometer mit dem Fahrrad und mit einer christlichen oder spirituellen Grundhaltung zurückgelegt worden sein.

 Noch Fragen zum Thema Pilgerpass? Bitte hinterlassen Sie diese in einem Kommentar und ich werde sie so gut ich kann beantworten …

46 Kommentare Pilgerpapiere erklärt – Empfehlungsschreiben, Pilgerpass, Credencial und Compostela

  1. Valerie

    8. Mai 2017 bei 10:15

    Ich möchte gerne mit meiner Mutter, die gehbehindert ist, die letzten 100 km laufen. Ich sehe ein Problem wegen der 2 Stempel pro Tag, denn sie schafft sicher nicht mehr als 5-10 km / Tag. Bekommt man da die Stempel überhaupt zusammen?
    Und wie stellt man einen Weg zusammen, der wenig Unebenheiten und Steigungen enthält – wie gesagt – meine Mutter ist gehbehindert.
    Außerdem möchte ich mit ihr nicht in den typischen Pilger-Herbergen übernachten, sondern in kleinen Hotels oder Pensionen, mit Vorbuchung. Wie komme ich an solche Unterkünfte? Gibt es ein Verzeichnis?

    • SYates

      18. Juni 2017 bei 16:23

      Stempel bekommt man/frau auf den letzten 100km wirklich an jeder Ecke, das ist gar kein Problem, selbst wenn Ihr nur 5-10km/Tag lauft.
      Unebenheiten und Steigungen sind da schon schwieriger ;-( Galicien ist nun mal hügelig.
      https://www.gronze.com/ hat ausführliche Listen, für die verschiedenen Wege, mit Unterkunftsmöglichkeiten aller Preisklassen.
      Buen Camino, SY

  2. Lisa Hein

    2. März 2017 bei 07:50

    Hallo! Kurze frage. Ich bin erst 15 (fast 16) und möchte nach dem Schulabschluss gern auf den Jakobsweg. Um dieses Ziel nicht aufzugeben, möchte ich mir gern jetzt schon den Pilgerpass bestellen. Gibt es da eine Gültigkeitsdauer? Nicht dass ich mir jetzt einen bestelle, und in zwei/drei Jahren nochmal einen beantragen muss, wenn ich dann wirklich los will.
    LG Lisa

    • SYates

      18. Juni 2017 bei 16:18

      Ein Pilgerpass hat kein Verfallsdatum 😉 Buen Camino, SY

  3. Bettina Alme

    7. Dezember 2016 bei 00:34

    Ich möchte in Luxemburg (eigentlich in Köln, im Moment dort Chaos, darum in Luxemburg Start) bis Lissabon. Ich habe aber gelesen. Dass in Spanien Urkunde bekommen hat. Gibt Portugal nichts? Oder? Was meinst 100km letzte zu fuss? meint 1 tag letzte 100km oder mehrere Tage gesamt 100km fuss? 1 tag 100km bestimmt unmöglich, oder? Wo muss ich pilgerausweis holen? Wohne in solingen Nähe Düsseldorf und gehörlos. Danke.

    • SYates

      18. Juni 2017 bei 16:14

      Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Fragen richtig verstehe. Du möchtest von Luxemburg bis Lissabon pilgern? Oder von Luxemburg nach Lissabon anreisen und von Luxemburg bis Santiago de Compostela pilgern? Pilgerausweis bekommst Du für jede Strecke, zum Beispiel bei den hier http://www.caminosantiago.eu/freunde-des-jakobweges/ gelisteten Adressen. Die Ankunftsurkunde (Compostela) gibt es aber nur in Santiago, da es sich ja um eine Pilgerschaft zu diesem Ort/dieser Kathedrale handelt.
      Die letzten 100km, für Fusspilger, können in mehreren Tagen gepilgert werden, es gibt da keine Bestimmmungen wie lange man/frau sich Zeit nehmen kann. Buen Camino, SY

  4. Simone

    2. November 2016 bei 23:10

    Hallo
    Ich habe eine Frage zu dem Thema Anreise: wo bekomme ich Informationen wann und wo Busse und Züge nach sjpdp fahren und wo diese abfahren?
    Vielen Danke und Grüße

  5. bine

    3. August 2016 bei 20:48

    Hallo
    Ich möchte im september pilgern, ca 180 km. Meine frage an dieser stelle ist folgende. Muss ich eine bestimmte anzahl an km pro tag zurücklegen oder kann ich das machen wie es bei mir passt? Ich hab ein wenig angst das ich schneller bin als geplant und ich dann mehrere tage in santiago ausharren muss ohne taler der tasche.

    Lg bine

    • SYates

      24. August 2016 bei 12:11

      Nein, es gibt keine Mindesttageskilometer, die man/frau pilgern muss. Und warum ‚ohne Taler in Santiago‘? Buen Camino, SY

  6. Tobias

    13. Juni 2016 bei 21:20

    Guten Abend,

    erstmal vielen Dank für die vielen Informationen.

    Ich möchte gerne von Osnabrück Pilgern. Mir ist aufgefallen, dass für Deutschland viele verschiedene Pilgerpässe gibt, muss ich immer den vorgegebenen für die jeweilige Strecke nehmen oder kann ich einen für die Gesamte Strecke nutzen. Wobei ich mir vorstellen kann, dass einer nicht ausreichen wird.

    Liebe Grüße

    Tobias

    • SYates

      24. August 2016 bei 12:13

      Nein, welcher Pilgerpass auf welchem Weg mitgenommen wird ist egal, solange es sich um einen anerkannten Pass einer Jakobsgesellschaft handelt. Und einer wird sicher auch nicht reichen 😉 Buen Camino und viel Spass beim von zu Hause aus pilgern – eine einzigartige Erfahrung! Buen Camino, SY

  7. Luisa

    7. Februar 2016 bei 17:27

    Hallo,
    ich lese ganz oft, dass man mindestens ab Sarria starten muss. Ich möchte im September die letzten 100 km laufen und habe überlegt in Lugo zu starten. Ist das auch möglich oder sollte es mindestens Sarria sein?

    Liebe Grüße 🙂

    • SYates

      19. März 2016 bei 18:10

      Zuerst einmal: Entschuldigung für die späte Antwort! Ich bin gepilgert (Ökumenischer Pilgerweg in Deutschland), ich pilgere (Via de la Plata) and ich habe deshalb diese Webseite nicht so oft gecheckt, wie ich es hätte machen sollen. Entschuldigung!

      Nein, das stimmt so nicht! Um die Compostela zu erhalten, um man mindestens die letzten 100km zu Fuss oder die letzten 200km mit dem Fahhrad/Pferd unterwegs gewesen seien. Siehe http://www.caminosantiago.eu/pilgerpass-credential-compostela/ Welchen Weg man nimmt, ist dabei ganz egal. Von Lugo, das auf dem Camino Primitivo liegt, nach Santiago de Compostela sind es ~103km, also gerade noch genug, wenn man die Compostela haben moechte. Buen Camino, SY

  8. Franz

    10. Dezember 2014 bei 15:47

    10.12.2014
    Ich selber habe im August-September 2012 den Jakobsweg von Pamplona bis nach Finstere gemacht und möchte im kommenden Jahr mit zwei Freunden den Jakobsweg noch einmal machen. Eier meiner Freunde ist Moslem. Wo kann ich für ihn einen Pilgerpass bekommen? Ist es überhaupt möglich? Ich werde Ihnen sehr für einen Rat dankbar!
    Perigrino Franz

    • SYates

      1. Februar 2015 bei 19:55

      Ich habe sowohl Moslems als auch Israelis auf Jakobswegen getroffen und keiner hatte ein Problem wegen der Herkunft / Religion! Die beste Anlaufstelle ist die örtliche Jakobsgesellschaft, siehe http://www.caminosantiago.eu/freunde-des-jakobweges/
      Buen Camino, SY

  9. Marco

    15. Juli 2014 bei 00:42

    hallo,
    vielen dank für die guten informationen auf der seite. ich habe allerdings noch drei fragen.

    wenn man sich einen stempel holt, sei es in einer bar, tankstelle oder anderem geschäft, wo man dies angeboten bekommt, hinterlässt man dort dann ein `trinkgeld` oder spende bzw. erwarten die etwas dafür? oder steht da vielleicht ein spendenbüchse/kasse?

    oben steht „Um diese freie Pilgerspeisung zu geniessen sollte man sich Fotokopien seiner Compostela machen lassen“….für was eine kopie?

    die compostela wird ja kostenlos ausgestellt, wird hier eine spende erwartet?

    wegen den spenden frage ich nur, weil es vielleicht nicht offensichtlich ist und man dann etwas falsch macht, wenn man nichts gibt.

    danke und grüße
    marco

    • SYates

      1. Februar 2015 bei 18:40

      ‚Tschuldigung erst mal für die fürchterlich späte Antwort! War selbst auf Pilgerwegen (siehe praguesantiago.eu) unterwegs und bin immer noch am ‚aufholen‘!

      Stempel gibt es umsonst und falls jemand doch eine Spende dafür, mochte steht da immer ganz ‚unauffällig‘ eine Donativo Büchse in der Nähe.

      Freie Pilgerspeisung – Zuerst sicherstellen, dass man/frau da nicht einem wirklich bedürftigen Pilger das kostenlose Essen wegnimmt und mitzunehmen / vorzuweisen ist zum Erhalt eine Fotokopie der Compostela.

      Ja, das Pilgerbüro stellt die Compostela (noch) kostenlos aus, aber eine Spende wird doch erwartet. Auch hier gibt es Donativo Büchsen mit einem ‚diskreten‘ Hinweis.

      Buen Camino, SY

  10. Alexandra

    5. Juni 2014 bei 17:43

    Hallo,
    danke für die vielen tollen Informationen 🙂
    Ich habe aber doch noch eine Frage, wo ich mir unsicher bin bez. der Gültigkeit des Pilgerpasses.
    Ich habe mir voriges Jahr einen Pilgerpass bestellt (der auch mit meinen Daten ausgefüllt wurde + Datum + Startort) leider konnte ich dann doch nicht gehen und möchte gerne heuer die Reise antreten.
    Nun meine Frage: das Datum ist nun nicht mehr aktuell, ist das ein Problem?
    Und der Startort ändert sich nun auch, soll ich den selber ausbessern oder einfach alles so lassen?
    Vielen lieben Dank für die Info 🙂
    lg Alexandra

    • SYates

      6. Juni 2014 bei 09:06

      Hallo Alexandra, das ist gar kein Problem! Korrigiere einfach die Angaben und stelle sicher das der erste Stempel und sein Datum gut lesbar sind. Für die Compostela zählen ja sowieso ’nur‘ die letzten 100 km (zwei Stempel pro Tag!). Buen Camino! SY

  11. Alexandra

    7. Mai 2014 bei 19:03

    Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Jetzt habe ich aber doch noch eine Frage: Kann ich den Pilgerpass auch in Spanien beantragen? Wenn ja, wo genau? Da ich mich nämlich schon hier befinde, würde ich ihn gern im Voraus bestellen, da im Juni/Juli sicher einiges los ist.

    • SYates

      8. Mai 2014 bei 08:02

      Ja, den Credencial gibt es in allen groesseren Herbergen auf dem Weg und den spanischen Jakobsgesellschaften. Falls Sie in Sarria los laufen bekommen sie ihn dort entweder in der Herberge oder im Informationszentrum. Buen Camino! SY

  12. Rachel Peters

    30. April 2014 bei 15:51

    Hallo, ich habe vor im September bis ca. Mitte Oktober von Portugal nach Santiago de Compostella zu pilgern. Ich wollte um die Gegend von Porto mit dem Pilgern beginnen. Kann mir jemand eine gute Pilgerstrecke empfehlen und ist die Jahreszeit noch gut um zu pilgern? Ich bin nämlich noch nie gepilgert und möchte natürlich sicher gehen. Vielen Dank im vorraus für Hilfe jeglicher Art.

  13. Alexandra

    20. April 2014 bei 18:35

    Ich würde gerne mit einer Freundin (im Juni oder Juli) ein Stück des Jakobsweges gehen. Da wir schon in Spanien sind, wollte ich Sie fragen, wo wir am Besten starten sollten damit wird die 100 km in ca. einer Woche zurücklegen könne?

    Vielen Dank.

    • SYates

      21. April 2014 bei 08:19

      Wenn es Ihnen darauf ankommt, am Ende die Compostela zu erhalten, müssen Sie mindestens in Sarria los laufen. Allerdings wird der Weg ab Sarria um diese Jahreszeit sehr voll sein. Buen Camino! SY

  14. Ronald Lieb

    30. März 2014 bei 18:02

    Liebe Frau S. Yates,

    Ihre Packliste und die entsprechenden Beschreibungen bzgl. der Herbergen waren für mich sehr hilfreich. Das Buch „Packliste“ habe ich mir gekauft und werde es an weitere Interessenten weitergeben.

    Auch Ihre Internetseite ist sehr nützlich und enthält wertvolle Hinweise.

    Vielen Dank

    Ronald

    Buen Camino !!!

    • SYates

      1. April 2014 bei 09:53

      Lieber Hr.Lieb 😉
      Ganz herzlichen Dank für das Kompliment für mein Buch! Ich freue mich, dass es Ihnen so gut gefällt, dass Sie es weiterempfehlen werden. Falls Sie es noch nicht getan haben, darf ich Sie auch darum bitten eine Rezension auf Amazon (oder wo auch immer Sie es gekauft haben) zu schreiben? Rezensionen kann man als Autor nämlich nie genug haben. Vielen Dank im voraus und auch Ihnen einen !Buen Camino! SY

  15. Paulina

    25. Februar 2014 bei 18:42

    Vielen Dank für die Hilfe und viele Grüße

    • SYates

      25. Februar 2014 bei 20:54

      Gern geschehen, Paulina! SY

  16. Paulina

    24. Februar 2014 bei 13:16

    Hallo,
    ich werde im April einen Teil des Camino laufen. Ursprünglich wollte ich in Burgos starten, habe jetzt aber gekürzten Urlaub und kann erst in León losgehen. Ist es problematisch, dass auf meiner Credencial Burgos als offizieller Startpunkt eingetragen ist? Sollte ich besser eine neue beantragen?

    Vielen Dank für eure Tipps und Grüße
    Paulina

    • SYates

      25. Februar 2014 bei 09:47

      Hallo,
      Das ist überhaupt kein Problem! Entweder ändern Sie das selber im Credencial oder der Hospitalero in Leon tut es für Sie. Der erste Stempel beweist ja schlussendlich wo Sie genau los gelaufen sind.

      Buen Camino! SY

  17. Johanna

    23. Januar 2014 bei 12:02

    Hallo, ich werde im Sommer mit meiner Mutter zusammen pilgern. Nun habe ich mir schon einen Pass besorgt, da ich dachte, es reicht für uns beide ein Pass. Allerdings finde ich dafür nirgends Bestätigung. Deswegen meine Frage: Braucht wohl jeder Pilger seinen eigenen Pass? Vielen Dank schonmal,
    liebe Grüße,
    Johanna

    • SYates

      24. Januar 2014 bei 09:26

      Ja, jeder Pilger braucht seinen eigenen Pass, sowohl für die Herbergen, als auch für die Compostela. Buen Camino, SY!

  18. Fabian

    26. Dezember 2013 bei 16:29

    Hallo,
    Ich möchte den Jakobsweg gehen. Ich überlege mir, den ganzen Weg (Schweiz bis Spanien) auf einmal zu gehen – dann müsste ich unbezahlten Urlaub nehmen – oder „Etappenweise“.
    Sollte ich mich für Etappenweise entscheiden und z.B. zwei Wochen im Frühjahr und eine Woche im Sommer 2014 gehen und den Rest im 2015, was passiert dann mit den im Jahr 2014 gesammelten Stempeln, die zum Beispiel schon ein Jahr alt sind? Sind die noch gültig? Oder sollte in diesem Falle erst ab 100 km vor Santiago Stempel gesammelt werden?

    Danke für die Antwort & Grüsse aus Luzern CH,
    Fabian

    • SYates

      2. Januar 2014 bei 12:56

      Hallo Fabian,
      Für die Compostela ‚zählen‘ nur die 2 Stempel / Tag der letzten 100 Kilometer (Fußpilger) / 200 Kilometer (Radpilger oder Reitende Pilger). ABER die anderen Stempel sind auch wichtig, zum Beispiel um Zugang zu den Pilgerherbergen zu bekommen und als Erinnerung für Dich persönlich. Sie ‚verfallen‘ also nicht, ich kenne viele Pilger, die Etappen-weise von zu Hause nach Santiago pilgern. Hoffe das hilft weiter, Schönes Neues Pilgerjahr und Grüße aus Prag, SY

  19. ralph schalkau

    5. November 2013 bei 13:09

    aye,

    meine idee zu den stempeln war, dann nach längerem nachdenken – um einen ‚ amtlichen ‚ stempel zu haben bei postämtern oder der gemeindeverwaltung zu fragen.
    sollte eigentlich überall funktionieren, hoffe ich…

    licht auf dem weg,
    herz lich

    ralph
    aka: the-bard

    • SYates

      6. November 2013 bei 08:44

      Danke Ralph / the-bard!
      Stimmt! Die Post hat ja immer Stempel parat 😉 SY

  20. christiane schuska

    4. November 2013 bei 16:22

    Hallo , wo bekommt man eigentlich die Stempel in Deutschland, Schweiz und Frankreich her?
    Wir haben schon mehrfach bei Pfarrern oder im Pfarrbüro geklingelt, hatten aber nie Glück, daß jemand daheim war.
    Vielen Dank für eine Antwort.
    Christiane
    P.S. wir wollen erstmal bis zum Bodensee gehen und sind noch ziemlich am Anfang.

    • SYates

      4. November 2013 bei 19:00

      Das kommt in Deutschland darauf an ob man dort läuft wo das Phänomen Jakobsweg schon bekannter ist oder nicht. Wo man übernachtet kann man fast immer einen Stempel bekommen, auch Hotels, Pensionen und Jugendherbergen haben ja einen „Geschäftsstempel“. Touristen Büros können auch manchmal weiterhelfen. In der Schweiz und in Frankreich sind Pilger noch bekannter und es wird leichter. Hoffe das hilft und Buen Camino! SY

  21. roberto

    24. Mai 2013 bei 19:05

    hallo, das mit den 2 stempel am tag für die letzten 100 km stimmt so nicht.
    wen man den ganzen weg von z.b. den camino frances ab sjpdp geht reicht einer am tag, nur pilger die ausschliesslich die letzten 100km (die meisten fangen in sarria an ca. 120 km bis santiago) gehen brauchen 2 stempel. diese bekommt man in geschäften, bars, tankstellen usw. da die meisten kirchen eh geschlossen sind.
    bin im april 2013 den ganzen weg gegangen und werde im september den portogiesichen weg gehen.
    sello heisst stempel das doppel ll wird im spanischen seyo gesprochen.
    gruss roberto

    • SYates

      25. Mai 2013 bei 09:58

      Doch stimmt schon, schau mal hier auf der offiziellen Seite des Pilgerbüros in Santiago nach: http://peregrinossantiago.es/deu/die-pilgerchaft/der-pilgerausweis/ Da steht ausdrücklich „Im Credencial wird die Notwendigkeit unterstrichen, auf den letzten 100 km (Fußpilger und Reiter) bzw. 200km( Radfahrer) täglich zwei Stempel zu haben.“

  22. Neufingerl angela

    20. März 2013 bei 20:49

    Vielen dank für die ausführlichen Erklärungen! Bereite mich auf den weg vor. Kann leider erst ab 1.dez gehen ! liebe Grüsse angela

    • SYates

      21. März 2013 bei 21:26

      Buen Camino, peregrina! Dezember ist eine tolle Zeit den Camino zu pilgern 😉 Alles Gute und wende Dich / wenden Sie sich mit Fragen gerne an mich und ich tue mein Bestes um weiter zu helfen 😉 SY

  23. Pingback: Wie lang ist der Jakobsweg? Länge des Jakobsweges!

  24. doris milster

    4. Januar 2013 bei 16:48

    du erklärst alles sehr gut. die übersetzungen aus dem lateinischem sind sehr hilfreich, danke! doris