Sevilla - Cáceres im Juli

Via2010

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4.7.-17.7.20 - Via de la Plata - Sevilla - Cáceres
Hallo Volker,
da hast Du Dir aber was vorgenommen. Ich bin da letztes Jahr Anfang Juni unterwegs gewesen und es war schon mächtig heiß, wobei mir das vor allem auf der ersten Etappe nach Guillena - die ist ab Santiponce nahezu schattenlos - zu schaffen gemacht hat.
Bei mir hat es sich bewährt, die Etappen so zu starten, dass ich spätestens um 13.00 Uhr am angepeilten Ziel war. Dann konnte ich nach dem Duschen direkt zum Menu del Dia gehen, danach Siesta halten und abends den Ort besichtigen.
Die Temperaturen steigen spätestens ab 11.00 Uhr deutlich und gnadenlos an, erreichen gegen 16.00 Uhr ihr Tagesmaximum und fallen erst ab 20.00 Uhr spürbar. Ursprünglich geplante Großetappen habe ich z. T. geteilt, um die Mittagshitze zu vermeiden.
Mit genug Wasser und vernünftiger Planung kann man die Via aber durchaus im Sommer gehen.
BC
Alexandra
 

Volker_

Peregrin@
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Hallo Volker,
da hast Du Dir aber was vorgenommen.

Hallo Alexandra,

der Endpunkt Cáceres ist nicht in Stein gemeißelt. Wir gehen so, wie es paßt, und soweit, wie wir kommen.
Es ist klar, daß es "da unten" sehr heiß ist, aber eine andere Zeit (außer August...) ließ sich nicht planen. Positiv ist, daß ich Hitze gut vertrage und mein Sohn auch recht fit ist. Wir schauen mal, wie es läuft...

Viele Grüße
Volker
 

Via2010

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Hallo Alexandra,

der Endpunkt Cáceres ist nicht in Stein gemeißelt. Wir gehen so, wie es paßt, und soweit, wie wir kommen.
Es ist klar, daß es "da unten" sehr heiß ist, aber eine andere Zeit (außer August...) ließ sich nicht planen. Positiv ist, daß ich Hitze gut vertrage und mein Sohn auch recht fit ist. Wir schauen mal, wie es läuft...

Viele Grüße
Volker
Hallo Volker,
die Strecke bis Cáceres ist m. E. gut in zwei Wochen zu bewältigen, das habe ich 2008 sogar mit meinen Eltern, damals 73 und 67, geschafft. Wir hatten dabei sogar mehrere Zwergetappen mit um die 15 km. Meine Bedenken galten eher den besonderen Anforderungen, die dieser Weg im Sommer mit sich bringt. Mit hat man letztes Jahr in mehreren Foren nachdrücklich von meinem Vorhaben abgeraten und mit Raimund Joos hatte ich kürzlich noch in dem anderen deutschsprachigen Forum eine Diskussion, ob man von der Via im Sommer generell abraten sollte (wie er es wohl jetzt in seinem Führer tut).
Cáceres ist auch eine sehr sehenswerte Stadt, die letztes Jahr im Juni von vornehmlich deutschen Bildungstouristen regelrecht überlaufen war.
Die vierte/fünfte Etappe von Almadén de la Plata nach Monesterío (insgesamt 35 km) kann man statt in El Real de la Jara (nach 15 km) auch beim Hotel Leo (nach 27 km bei der Wallfahrtskapelle, EZ 38 € und DZ 55 €, aber sehr moderate Restaurantpreise) oder beim Camping Tentudia (nach 30 km, hat wieder auf, 12 € pro Nacht und Person im Holzbungalow) teilen und den Rest dann an die folgende Etappe nach Fuente de Cantos dranhängen.
In Mérida sind wir diesmal nicht über Nacht geblieben, sondern haben dort nur eine ausgiebige Frühstücks- und Besichtigungspause gemacht und dann noch die 13 km nach Carrescalejo (nette saubere Herberge) drangehangen. Eine Recherche wert wäre es, ob es im Sommer auch Übernachtungsmöglichkeiten am dazwischen liegenden Proserpina-Stausee gibt. Da gab es zumindest einladende Ausflugslokale, der See ist wunderschön und das wäre sicher ein Highlight für Deinen Sohn. Damit blieben dann am Folgetag rund 25-27 km bis Alcuescar.

BC Alexandra
 
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