Die Galicische Zeitung Faro de Vigo (Vigos Leuchtturm) hat den folgenden Bericht veröffentlicht:
http://www.farodevigo.es/galicia/2018/01/09/camino-santiago-negocio-supera-280/1816380.html
Hier die Übersetzung der wichtigsten Punkte, die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2016:
Pilger gaben am meisten in diesen Orten aus:
Andere Teile Spaniens, die vom Pilgerboom profitieren - da sie typische „Eingangspforten ins Land“ sind:
Und hier mal einige meiner eigenen Zahlen:
Roncesvalles
Die Übernachtung kostet hier in der Pilgerherberge 12 Euro.
Es gibt in dieser 180 Betten.
Wenn nur 6 Monate eine volle Belegung haben und die anderen 6 Monate die Herberge leer steht macht das immer noch 388 000 Euro/Jahr.
Und das schließt nicht die Euros ein, die Pilger hier in den Bars/Restaurants/Geschäften und Verkaufsmaschinen ausgeben …
Der Pilger/die Pilgerin als Wirtschaftsfaktor – gut, schlecht oder neutral? Was ist Eure Meinung?
Buen Camino, SY
http://www.farodevigo.es/galicia/2018/01/09/camino-santiago-negocio-supera-280/1816380.html
Hier die Übersetzung der wichtigsten Punkte, die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2016:
- Der Camino de Santiago ist ein Wirtschaftsfaktor der mehr als 280 Millionen Euro im Jahr wert ist.
- Durchschnittlich gibt ein Pilger 1 014 Euro aus, das schliesst Ausrüstung und An-/Abreise ein.
- Durchschnittlich gibt ein Pilger 200 Euro für seine/ihre Ausrüstung aus.
- Auf dem Weg geben Pilger DURCHSCHNITTLICH pro Tag 38 Euro aus.
- An- und Abreise kosten durchschnittlich 125 Euro/spanischer Pilger und 250 Euro/nicht-spanischer Pilger.
Pilger gaben am meisten in diesen Orten aus:
- Santiago de Compostela – 63,8 Millionen Euro
- Sarria – 4,4 Millionen Euro
- O Cebreiro – 3,3 Millionen Euro (unglaublich für dieses kleine Bergdorf, das weniger als 20 Bewohner hat, die dort das ganze Jahr leben!!!)
Andere Teile Spaniens, die vom Pilgerboom profitieren - da sie typische „Eingangspforten ins Land“ sind:
- Madrid – 4,3 Millionen Euro
- Barcelona, Valencia und Sevilla – jeweils mehr als 1 Million Euro
- A Coruña – 675 000 Euro
Und hier mal einige meiner eigenen Zahlen:
Roncesvalles
Die Übernachtung kostet hier in der Pilgerherberge 12 Euro.
Es gibt in dieser 180 Betten.
Wenn nur 6 Monate eine volle Belegung haben und die anderen 6 Monate die Herberge leer steht macht das immer noch 388 000 Euro/Jahr.
Und das schließt nicht die Euros ein, die Pilger hier in den Bars/Restaurants/Geschäften und Verkaufsmaschinen ausgeben …
Der Pilger/die Pilgerin als Wirtschaftsfaktor – gut, schlecht oder neutral? Was ist Eure Meinung?
Buen Camino, SY