Unterkünfte mit meinen Bewertungen von Colombey-2-eglises bis Vezelay Mai/Juni 2019
einige Übernachtungstipps von Valerie aus Joinville, einige aus dem OutdoorHandbuch Jakobsweg trier-Vezelay und einige von Office de Tourisme vor Ort
Anreise mit DB bis Paris, von dort aus in knapp 3 Stunden nach Chaumont und vom Bahnhof Chaumont mir dem günstigen Kleinbus https://www.cmonbus.com/134-Nos-coordonnees.html bis nach Colombey
in Colombey hatte ich ein Zimmer reserviert im Chambres d'hôtes La Fromagerie. Ich habe 50€ inklusive Abendessen und gutem französischem Frühstück bezahlt, inkl Bier am Abend. Es war sehr gemütlich und schön familiär, bei der Ankunft gab es zusammen mit anderen Gästen ein Bierchen unterm schattigen Baum im Garten. Am nächsten Morgen bekam ich den Rest vom Abendessen mit, als Proviant.
Colombey ist ein touristisch begehrter Ort. Dort ist das Memorial von Charles de Gaulle. Es gibt viele Hotels und Pensionen, allerdings sind die meisten sehr teue
Günstiger wäre es auf alle Fälle geworden hätte ich meine nächste Etappe nach knapp 13 km in Clairvaux beendet. Dort soll man gegen Spendenbetrag übernachten könne bei :
"Sie können gegen Spende bei den "Soeurs de la Fraternité", 14 rue de la Fraternité, schlafen :Tél. 03 25 27 86 48
(man kann dort auch Abendessen und Frühstück bekommen, nur brauchen die Schwester auch Geld... Sie geben sich richtig Mühe für die Pilger und sprechen deutsch!).“
Oder 35 km bis Essoyer, war mir aber zu weit.
So habe ich mir 20 km vom Etappenstart entfernt, ein privates Zimmer in
Champignol lez Mondeville (keine Einkaufsmöglichkeit, keine Bar/Restaurant) telefonisch reserviert, ich habe die Adresse und Tel-Nummer heute noch mal im Netz gesucht und gefunden
Le Mont Fleuri, Tel 06.12.55.33.61
Normalerweise wollte Karin z Zt nicht vermieten, aber dann sagte sie doch zu. Ich habe 62 € bezahlt inkl Abendessen und Frühstück und Getränke. Ich glaube ohne Essen und Getränke wäre es 20-30€ günstiger gewesen. Oh jeh, hätte ich mal vorher gefragt.Aber es war ein sehr netter Abend mit den Gastgebern, die mit mir auch ihre alltäglichen Sorgen teilten. Diese Gegend in Frankreich ist in allen Bereichen karg. Der Abend mit Karin und Dennis war sehr sehr herzlich und nett. Es hat mich sehr bewegt und bleibt mir bis heute in besonderer Erinnerung.
In Essoyer, knappe 15 km entfernt, bekam ich die Möglichkeit in einer Unterkunft für Erntehelfer zu übernachten. Die haben ein einfaches Zimmer für Pilger. Der Besitzer (Champagnerhersteller) zeigte mir dir Unterkunft, Koch- und Duschmöglichkeiten und dann hatte ich alles für mich allein. Hier gab es einen Supermarkt im Ort und ich konnte mich selbst mit allem versorgen. Bezahlen "durfte" ich nichts. Sehr großzügig!
bei Catherine und François Chevallier, 41 rue Auguste Renoir, Richtung Bar-sur-Seine, Tel. 03 25 29 68 84
oder beim office de tourisme anfragen
In Les Riceys nahm ich mir ein Zimmer im Hotel Le Marius, 60€
Es soll aber auch die Möglichkeit geben :
Les Riceys-Hautes-Rives, 35 rue du Général de Gaulle
bis 18 Uhr: bei Rathaus (Mairie) fragen für den „Gîte communal“ (Gemeindeferienhaus) neben dem Rathaus
10€/Bett/Nacht ohne Essen, aber es gibt ein Supermarkt in der Nähe,Tél. 03 25 29 34 43 oder 06 42 86 84 19)
Etourvy, nächstes Etappenziel. Dort bekam ich ein Zimmer zum Pilgertarif im
http://www.domainesaintgeorges.fr/
ich weiß nicht mehr genau...habe 20 € bezahlt. Diese Gut mit mehreren Gebäuden ist nicht nur Hotel sondern auch Event-Hotel für Familenfeste, Hochzeiten, Seminare usw.
In Etourvy gibts es sonst kaum etwas, aber die Dame, die mir den Schlüssel gab, für ein sehr schönes sauberes Zimmer, öffnete kurz für mich den hofeigenen Minimarkt und gab mir einen Schlüssel für eine Küche.
Tonnerre....im office de tourisme Pilgerpass vorlegen, man bekommt für 10€ einen Schlüssel und eine Wegbeschreibung zu einem Gebäude in dem 2 sehr sehr einfache Zimmer (mit Ameisen und Spinnen, aber keine Bettwanzen) für Pilger sind, WC und Dusche auf dem Flur, dort steht auch ein kleines Regal mit Mikrowelle und Wasserkocher.
Im Ort Tonnerre ist einiges zu besichtigen...aber vorsicht, wo ihr hintretet, einen Ort mit so vielen Hundehaufen auf den Gehwegen und Treppen hab ich noch nie gesehen.
Chablis...Hotel de la Poste, 45€ ohne Frühstück, einfaches altmodisches aber sauberes Zimmer mit Dusche und WC im Zimmer, hinterm Vorhang, sehr sonderbar, aber ok. Familiär geführtes Hotel mit einer tollen Küche. Empfehlenswert.
Ich erinnere mich eine Unterkunft im Ort angeschaut zu haben, für Pilger, gegen Spende, von Privat...hab mal ein wenig nachrecherchiert und es wiedererkannt: Chablis,Rue Benjamin Constant 13 (Adresse hatte ich damals vom Office de tourisme glaube ich), im Hinterhof findet man jemanden der günstig einen Schlafplatz anbietet. Ein Raum mit 4 Betten, gleichzeitig Küche, eine Tür zu WC und kleiner Dusche. Nicht sehr sauber.
Auxerre...sehr zu empfehlen > die Jugendherberge ! Modern renovierte saubere Jugendherberge. Als ich da war, war nix los, ich hatte ein Einzelzimmer für 20€.
Sehr sehr schöne Stadt mit toller Promenade am Fluss. Da ich gegen Mittag schon ankam, hatte ich Zeit zum bummeln.
Dann kam die Etappe, mit dem endlosen geteerten Radweg am Canal du Nivernais.
Bis Cravant. Dort reservierte ich mir telefonisch (hab ich immer so ein bis zwei Stunden vor Ankunft gemacht) ein Zimmer im Hotel Les Lilas. 42€ , nett, sauberes Zimmer in einem hübschen älteren Gebäude. Ich wurde sehr freundlich empfangen, der Besitzer empfahl mir beim Campingplatz essen zu gehn und meldete mich auch dort an. Dort gemütlich auf Terrasse gesessen, Burger mit hausgemachten Pommes gegessen, sehr lecker, zu empfehlen.
Auf dem weiteren Weg nach Vezelay habe ich mir in Arcy die Höhle angeschaut, das heißt, eine Führung mitgemacht. Hat sich wirklich gelohnt. Dort werden Höhlenzeichnungen gezeigt, die 28000 Jahre alt sind.Die Mitarbeiter dort passten in der Zeit auf meinen Rucksack auf und versorgten mich für den weiteren Weg mit Wasser.
Übernachtet habe ich als nächstes in einem kleine Ort mit Namen La Jarrie (keine Einkaufsmöglichkeit, keine Bar/Restaurant)
Le Centre d'accueil du Lac Sauvin-La Jarrie
http://loisi-yonne.com/
Eine Art Jugendherberge / Eventherberge / Schullandheim, meist wird dort an große Gruppen vermietet, ich als Pilger bekam ein kleines Zimmer unterm Dach, sauber und gemütlich. Die Gruppen möchten für sich bleiben, sagte man mir. Ich konnte mich an Tee und Kaffee bedienen und bekam ein supertolles 3-Gänge-Menü, inklusive Aperitif und einer großen Karaffe Wein und durfte bei den Angestellten auf der Terrasse an der Küche dinieren. Sehr sehr nett und gemütlich und sehr lecker. 35 € alles inklusive (Auf Frühstück habe ich verzichtet, da ich morgens früh um 5 Uhr gestartet bin, wegen der Hitze).
Zu empfehlen, aber vorher telefonisch anmelden.
In Vezelay angekommen habe ich mir ein Einzelzimmer für 26€ die Nacht bei den Schwestern des Centre Sainte Madeleine genommen. Ein Einzelzimmer, da ich noch 2 Tage Zeit hatte, bevor mein reservierter Zug nach Hause fuhr. Selbstverständlich bekommt man dort auch ein Platz im Schlafsaal. Zwei sehr nette Damen kümmerten sich und kochten für die Pilger. Es war so schön dort noch Zeit zu haben, dieser Wallfahrtsort ist einfach unglaublich schön. Die Messen in der Basilika mit den singenden Nonnen und Mönchen des Ordens "Fraternités monastiques de Jérusalem" sind unglaublich berührend.
Nun sollte in 4 Tagen mein Flieger nach Paris gehen, ich wäre mit dem Zug nach Vermizelles und hätte den "Bürgerbus" nach Vezelay genommen...tja....geht nun nicht
Schon 2018 musste ich meine Pilgerreise um ein Jahr verschieben, weil ich mich um meine Eltern kümmern wollte. Mein Vater ist über 80 und bekam Lungenkrebs. Hat alles gut überstanden, Gott sei Dank und ein doppelter Grund den Jakobsweg 2019 zu pilgern, oder?
Also hoffe ich mal, dass ich mich 2021 wieder auf den Weg machen darf...will uuuunbedingt wieder loslatschen, nech Ralph ...? grins
Bon Route an alle ✌
einige Übernachtungstipps von Valerie aus Joinville, einige aus dem OutdoorHandbuch Jakobsweg trier-Vezelay und einige von Office de Tourisme vor Ort
Anreise mit DB bis Paris, von dort aus in knapp 3 Stunden nach Chaumont und vom Bahnhof Chaumont mir dem günstigen Kleinbus https://www.cmonbus.com/134-Nos-coordonnees.html bis nach Colombey
in Colombey hatte ich ein Zimmer reserviert im Chambres d'hôtes La Fromagerie. Ich habe 50€ inklusive Abendessen und gutem französischem Frühstück bezahlt, inkl Bier am Abend. Es war sehr gemütlich und schön familiär, bei der Ankunft gab es zusammen mit anderen Gästen ein Bierchen unterm schattigen Baum im Garten. Am nächsten Morgen bekam ich den Rest vom Abendessen mit, als Proviant.
Colombey ist ein touristisch begehrter Ort. Dort ist das Memorial von Charles de Gaulle. Es gibt viele Hotels und Pensionen, allerdings sind die meisten sehr teue
Günstiger wäre es auf alle Fälle geworden hätte ich meine nächste Etappe nach knapp 13 km in Clairvaux beendet. Dort soll man gegen Spendenbetrag übernachten könne bei :
"Sie können gegen Spende bei den "Soeurs de la Fraternité", 14 rue de la Fraternité, schlafen :Tél. 03 25 27 86 48
(man kann dort auch Abendessen und Frühstück bekommen, nur brauchen die Schwester auch Geld... Sie geben sich richtig Mühe für die Pilger und sprechen deutsch!).“
Oder 35 km bis Essoyer, war mir aber zu weit.
So habe ich mir 20 km vom Etappenstart entfernt, ein privates Zimmer in
Champignol lez Mondeville (keine Einkaufsmöglichkeit, keine Bar/Restaurant) telefonisch reserviert, ich habe die Adresse und Tel-Nummer heute noch mal im Netz gesucht und gefunden
Chambre d’hôtes - LE MONT FLEURI - Champignol-Lez-Mondeville
LE MONT FLEURI - Champignol-Lez-Mondeville 10200 - 4, chemin d'Arconville Chambre d'hôtes : En périphérie du village, au pied des vignes, Monsieur et Madame Viault...
www.petitfute.com
Normalerweise wollte Karin z Zt nicht vermieten, aber dann sagte sie doch zu. Ich habe 62 € bezahlt inkl Abendessen und Frühstück und Getränke. Ich glaube ohne Essen und Getränke wäre es 20-30€ günstiger gewesen. Oh jeh, hätte ich mal vorher gefragt.Aber es war ein sehr netter Abend mit den Gastgebern, die mit mir auch ihre alltäglichen Sorgen teilten. Diese Gegend in Frankreich ist in allen Bereichen karg. Der Abend mit Karin und Dennis war sehr sehr herzlich und nett. Es hat mich sehr bewegt und bleibt mir bis heute in besonderer Erinnerung.
In Essoyer, knappe 15 km entfernt, bekam ich die Möglichkeit in einer Unterkunft für Erntehelfer zu übernachten. Die haben ein einfaches Zimmer für Pilger. Der Besitzer (Champagnerhersteller) zeigte mir dir Unterkunft, Koch- und Duschmöglichkeiten und dann hatte ich alles für mich allein. Hier gab es einen Supermarkt im Ort und ich konnte mich selbst mit allem versorgen. Bezahlen "durfte" ich nichts. Sehr großzügig!
bei Catherine und François Chevallier, 41 rue Auguste Renoir, Richtung Bar-sur-Seine, Tel. 03 25 29 68 84
oder beim office de tourisme anfragen
In Les Riceys nahm ich mir ein Zimmer im Hotel Le Marius, 60€
Es soll aber auch die Möglichkeit geben :
Les Riceys-Hautes-Rives, 35 rue du Général de Gaulle
bis 18 Uhr: bei Rathaus (Mairie) fragen für den „Gîte communal“ (Gemeindeferienhaus) neben dem Rathaus
10€/Bett/Nacht ohne Essen, aber es gibt ein Supermarkt in der Nähe,Tél. 03 25 29 34 43 oder 06 42 86 84 19)
Etourvy, nächstes Etappenziel. Dort bekam ich ein Zimmer zum Pilgertarif im
http://www.domainesaintgeorges.fr/
ich weiß nicht mehr genau...habe 20 € bezahlt. Diese Gut mit mehreren Gebäuden ist nicht nur Hotel sondern auch Event-Hotel für Familenfeste, Hochzeiten, Seminare usw.
In Etourvy gibts es sonst kaum etwas, aber die Dame, die mir den Schlüssel gab, für ein sehr schönes sauberes Zimmer, öffnete kurz für mich den hofeigenen Minimarkt und gab mir einen Schlüssel für eine Küche.
Tonnerre....im office de tourisme Pilgerpass vorlegen, man bekommt für 10€ einen Schlüssel und eine Wegbeschreibung zu einem Gebäude in dem 2 sehr sehr einfache Zimmer (mit Ameisen und Spinnen, aber keine Bettwanzen) für Pilger sind, WC und Dusche auf dem Flur, dort steht auch ein kleines Regal mit Mikrowelle und Wasserkocher.
Im Ort Tonnerre ist einiges zu besichtigen...aber vorsicht, wo ihr hintretet, einen Ort mit so vielen Hundehaufen auf den Gehwegen und Treppen hab ich noch nie gesehen.
Chablis...Hotel de la Poste, 45€ ohne Frühstück, einfaches altmodisches aber sauberes Zimmer mit Dusche und WC im Zimmer, hinterm Vorhang, sehr sonderbar, aber ok. Familiär geführtes Hotel mit einer tollen Küche. Empfehlenswert.
Ich erinnere mich eine Unterkunft im Ort angeschaut zu haben, für Pilger, gegen Spende, von Privat...hab mal ein wenig nachrecherchiert und es wiedererkannt: Chablis,Rue Benjamin Constant 13 (Adresse hatte ich damals vom Office de tourisme glaube ich), im Hinterhof findet man jemanden der günstig einen Schlafplatz anbietet. Ein Raum mit 4 Betten, gleichzeitig Küche, eine Tür zu WC und kleiner Dusche. Nicht sehr sauber.
Auxerre...sehr zu empfehlen > die Jugendherberge ! Modern renovierte saubere Jugendherberge. Als ich da war, war nix los, ich hatte ein Einzelzimmer für 20€.
Sehr sehr schöne Stadt mit toller Promenade am Fluss. Da ich gegen Mittag schon ankam, hatte ich Zeit zum bummeln.
Dann kam die Etappe, mit dem endlosen geteerten Radweg am Canal du Nivernais.
Bis Cravant. Dort reservierte ich mir telefonisch (hab ich immer so ein bis zwei Stunden vor Ankunft gemacht) ein Zimmer im Hotel Les Lilas. 42€ , nett, sauberes Zimmer in einem hübschen älteren Gebäude. Ich wurde sehr freundlich empfangen, der Besitzer empfahl mir beim Campingplatz essen zu gehn und meldete mich auch dort an. Dort gemütlich auf Terrasse gesessen, Burger mit hausgemachten Pommes gegessen, sehr lecker, zu empfehlen.
Auf dem weiteren Weg nach Vezelay habe ich mir in Arcy die Höhle angeschaut, das heißt, eine Führung mitgemacht. Hat sich wirklich gelohnt. Dort werden Höhlenzeichnungen gezeigt, die 28000 Jahre alt sind.Die Mitarbeiter dort passten in der Zeit auf meinen Rucksack auf und versorgten mich für den weiteren Weg mit Wasser.
Übernachtet habe ich als nächstes in einem kleine Ort mit Namen La Jarrie (keine Einkaufsmöglichkeit, keine Bar/Restaurant)
Le Centre d'accueil du Lac Sauvin-La Jarrie
http://loisi-yonne.com/
Eine Art Jugendherberge / Eventherberge / Schullandheim, meist wird dort an große Gruppen vermietet, ich als Pilger bekam ein kleines Zimmer unterm Dach, sauber und gemütlich. Die Gruppen möchten für sich bleiben, sagte man mir. Ich konnte mich an Tee und Kaffee bedienen und bekam ein supertolles 3-Gänge-Menü, inklusive Aperitif und einer großen Karaffe Wein und durfte bei den Angestellten auf der Terrasse an der Küche dinieren. Sehr sehr nett und gemütlich und sehr lecker. 35 € alles inklusive (Auf Frühstück habe ich verzichtet, da ich morgens früh um 5 Uhr gestartet bin, wegen der Hitze).
Zu empfehlen, aber vorher telefonisch anmelden.
In Vezelay angekommen habe ich mir ein Einzelzimmer für 26€ die Nacht bei den Schwestern des Centre Sainte Madeleine genommen. Ein Einzelzimmer, da ich noch 2 Tage Zeit hatte, bevor mein reservierter Zug nach Hause fuhr. Selbstverständlich bekommt man dort auch ein Platz im Schlafsaal. Zwei sehr nette Damen kümmerten sich und kochten für die Pilger. Es war so schön dort noch Zeit zu haben, dieser Wallfahrtsort ist einfach unglaublich schön. Die Messen in der Basilika mit den singenden Nonnen und Mönchen des Ordens "Fraternités monastiques de Jérusalem" sind unglaublich berührend.
Nun sollte in 4 Tagen mein Flieger nach Paris gehen, ich wäre mit dem Zug nach Vermizelles und hätte den "Bürgerbus" nach Vezelay genommen...tja....geht nun nicht
Schon 2018 musste ich meine Pilgerreise um ein Jahr verschieben, weil ich mich um meine Eltern kümmern wollte. Mein Vater ist über 80 und bekam Lungenkrebs. Hat alles gut überstanden, Gott sei Dank und ein doppelter Grund den Jakobsweg 2019 zu pilgern, oder?
Also hoffe ich mal, dass ich mich 2021 wieder auf den Weg machen darf...will uuuunbedingt wieder loslatschen, nech Ralph ...? grins
Bon Route an alle ✌